2. Bundesliga

Union-Coach André Hofschneider: Warum sich in Worten verlieren?

Torrejon wohl nicht dabei - Skrzybski fraglich

Hofschneider: Warum sich in Worten verlieren?

Will in Fürth Selbstvertrauen auf den Platz bringen: Union-Coach André Hofschneider.

Will in Fürth Selbstvertrauen auf den Platz bringen: Union-Coach André Hofschneider. imago

"Sehr zufrieden" sei er mit den Übungseinheiten in der Länderspielpause gewesen, ließ Hofschneider wissen, vor allem Abschlüsse hätten auf dem Programm gestanden. Manchmal etwas zu unentschlossen hätte sein Team in der Vergangenheit agiert, zudem müsse man sich vor dem Tor das Glück auch etwas erarbeiten.

Torrejon fehlt wohl - Hoffnung bei Skrzybski

In Steven Skrzybski könnte dabei allerdings ein wichtiger Baustein fehlen, denn beim Stürmer werde es "ein Wettlauf mit der Zeit", über seinen Einsatz kurzfristig entschieden. Nur ein Fünkchen Hoffnung bestehe bei einem weiteren potenziellen Startelf-Kandidaten, denn bei Innenverteidiger Marc Torrejon werde es für "Sonntag ganz eng". Ein Einsatz des wie Skrzybski an muskulären Probleme leidenden Spaniers sei eher unwahrscheinlich, da zu risikobehaftet.

Trainersteckbrief Hofschneider
Hofschneider

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Skrzybski

Skrzybski Steven

Die Frage, ob man wegen des wahrscheinlichen Fehlens von Torrejon, gegen Regensburg (2:2) linkes Glied einer Abwehr-Dreierkette, in Fürth von einer Vierkette ausgehen könne, beantwortete Hofschneider kurz und bündig: "Nein." Lieber Taten auf dem Platz sprechen lassen als über zu viel Theorie, so wohl überhaupt das Motto des Union-Trainers hinsichtlich des Gastspiels im Ronhof: "Sich vorher in Worten zu verlieren, haben wir in der Vergangenheit vielleicht etwas zu oft gemacht."

Kein Gedanke an Abstiegskampf

Auch die enge Situation im Tableau - die Berliner sind mit 36 Zählern nur deren drei vom Relegationsplatz entfernt, den das mit Fürth punktgleiche Aue einnimmt - war ein Thema. Ob Union denn Abstiegskampf könne? "Daran verschwende ich keinen Gedanken", ließ Hofschneider wissen, "ich habe vollstes Vertrauen in die Mannschaft."

jch