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Geschäftsführer-Frage bei Hannover 96 - Horst Heldt: "Alles im Fluss" - Bundesliga

Hannover: Neuer Gesprächstermin ist vereinbart

Geschäftsführer-Frage - Heldt: "Alles im Fluss"

Bleibt cool: Horst Heldt.

Bleibt cool: Horst Heldt. imago

Wenn es auf das Thema zu sprechen kommt, lächelt Horst Heldt gelassen. Der 96-Sportchef weiß um seinen Stellenwert in Hannover ebenso wie um das Interesse aus der Liga an seiner Person. Alles läuft in die Richtung, dass der frühere Schalker in Hannover schon bald zum Geschäftsführer ernannt wird. "Alles im Fluss", antwortete Heldt am Sonntag bei Eurosport auf Nachfragen zu dem Thema, das längst schon weiter hätte vorangetrieben sein sollen. Jedoch hatte sich zuletzt Aufsichtsrat Thomas Fischer beim Skifahren verletzt, ein vereinbarter Gesprächstermin musste verlegt werden.

Die Sache ist jedoch nur aufgeschoben, nicht aufgehoben. "Ein neuer Termin ist vereinbart", sagt Heldt, "dann werden wir das Gespräch führen. Und dann sehen wir, wo die Reise hingeht." Am 96-Plan gibt's nichts zu rütteln: Heldt soll noch mehr Macht bekommen.

Und 96 in eine positive Zukunft führen. Auch wenn die Gegenwart eher wenig Anlass zur Freude gibt. Vier Niederlagen in Folge, der Absturz auf Rang 13 - der Aufsteiger steckt in einem Tief. Wenngleich die Leistung am Sonntag in Dortmund alles andere als besorgniserregend war. Heldt: "Wir sind vorbereitet auf eine Phase, in der wir nicht so viele Punkte haben." Von aufkommender Unruhe ist der Aufsteiger aber noch entfernt. "Die Mannschaft und das Trainerteam", lobt der Manager, "haben Herausragendes geleistet." Jetzt fehlen nur noch die letzten Punkte zum sicheren Klassenerhalt.

Thomas Hiete