Bundesliga

Heiko Herrlich, Trainer von Bayer Leverkusen, beklagt: "Wir brauchen mehr Effizienz"

Leverkusen: Trainer hat "alle Mann an Bord"

Herrlich beklagt: "Wir brauchen mehr Effizienz"

Nimmt seine Angreifer in die Pflicht: Leverkusens Trainer Heiko Herrlich.

Nimmt seine Angreifer in die Pflicht: Leverkusens Trainer Heiko Herrlich. imago

Eine einzige Heimpleite (1:3 gegen Borussia Mönchengladbach) steht für die TSG Hoffenheim in dieser Saison zu Buche, das zeigt Herrlich "wie schwer es wird". An das Hinspiel erinnert er sich als ein "gutes Spiel mit falschem Ergebnis". Damals endete die Partie 2:2, das Chancenverhältnis aber lautete 10:3 für die Werkself: "Es war die Mutter der vergebenen Chancen", so Herrlich, der bis heute beklagt: "Wir brauchen mehr Effizienz vor dem Tor."

Brandt und Bellarabi bringen nicht regelmäßig ihre PS auf die Straße

Immerhin kann er in Sinsheim auf die geballte Offensivpower seines Kaders bauen: "Alle sind an Bord." Für den Trainer bedeutet diese gute Meldung immer auch die Qual der Wahl. Zum einen sind alle Offensivkräfte immer für eine Spitzenleistung gut. Zum anderen präsentieren sie sich - mit Ausnahme von Leon Bailey und Kevin Volland - zu häufig wankelmütig. Sowohl Julian Brandt als auch Karim Bellarabi bringen nicht regelmäßig ihre PS auf die Straße. Ein Umstand, der Bayer ein paar Punkte kostete, die man gut hätte gebrauchen können, um sich von der Konkurrenz abzusetzen. So hängt man trotz der Serie von zwölf ungeschlagenen Spielen vor der Niederlage gegen die Bayern in der breiten Gruppe hinter dem Rekordmeister fest, der Vorsprung auf Hoffenheim beträgt einen Punkt - mit einem Sieg zieht die TSG wieder an Bayer vorbei.

Frank Lußem

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