Bundesliga

Yoric Ravet, Neuzugang des SC Freiburg: Kurzer Jubel, langer Atem

Freiburg: Lob von Streich und Schuster

Ravet: Kurzer Jubel, langer Atem

Der Jubel währte nur kurz: Der Treffer von Freiburgs Yoric Ravet fand keine Anerkennung.

Der Jubel währte nur kurz: Der Treffer von Freiburgs Yoric Ravet fand keine Anerkennung. imago

Dennoch: Der zweite Startelf-Einsatz des Mittelfeldspielers nach dem unglücklichen Debüt am 3. Spieltag gegen Borussia Dortmund mit einer frühen Roten Karte war gelungen. Trainer Christian Streich zeigte sich "sehr zufrieden" und lobte: "Er war kopfballstark und hat fußballerisch gute Sachen gemacht. Jetzt geht es darum, dass er in den Abschlussaktionen noch gefährlicher wird. Das ist die hohe Kunst im Fußball auf dem Niveau, daran müssen wir arbeiten."

Dieser nächste Schritt sollte aber kein Problem sein, denn die Bereitschaft Ravets stimmt, sagt Streich: "Ich bin sehr zufrieden mit ihm in punkto Einstellung, Mentalität und Identifikation mit dem Verein. Er akzeptiert Dinge und sucht nicht irgendwelche Schuldige, sondern arbeitet selbst an seinem Zweikampfverhalten."

Spielersteckbrief Ravet
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Schuster wünscht Ravet ein Erfolgserlebnis

Auch Kapitän Julian Schuster lobte Ravet: "Es war sehr gut von der Harmonie her. Er hat wahnsinnig viele Kopfbälle gewonnen und ist gut in die Tiefe gegangen." Jetzt fehle dem 28-Jährigen eigentlich nur ein Erfolgserlebnis auf dem Platz. "Joe ist ein Junge, der mit seiner Qualität den letzten Pass spielen kann, das hätte ich mir heute auch für ihn gewünscht. Ich glaube, wenn er mal ein, zwei Situationen bekommt mit einem Assist oder einem Tor, dann passiert auch noch mal mehr bei ihm."

Patrick Kleinmann

Bilder zur Partie SC Freiburg - Hamburger SV