"Die hervorragende Ergebnissituation und damit verbundene steigende Finanzkraft erlaubt es dem FC Bayern, die notwendigen Investitionen in den Lizenzspielerkader zu tätigen und damit auch weiterhin in der europäischen Top-Elite im Profifußball konkurrenzfähig zu bleiben", wird Dreesen auf der Vereins-Website zitiert. "Unsere wirtschaftlichen Anstrengungen dienen vornehmlich nur einem Ziel: der Maximierung des sportlichen Erfolgs."
Neue Rekorde konnte Dreesen in Sachen Umsatz und Gewinn vermelden. Zum Stichtag 30. Juni 2017 stieg der Konzernumsatz der FC Bayern München AG auf den Rekordwert von 640,5 Millionen Euro. Der Konzerngewinn vor Steuern stieg auf 66,2 Millionen Euro, was gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von 22,2 Prozent entspricht. Der Gewinn nach Steuern betrug 39,2 Millionen Euro und lag damit 18,6 Prozent über dem Vorjahreswert.
"Obwohl durch das Ausscheiden in der Champions League im Viertelfinale und das Nichterreichen des Pokalfinales im Vergleich zu den vergangenen Spielzeiten lukrative Einnahmen fehlten, erreichte der FC Bayern München mit einem Umsatz von 640,5 Millionen Euro im Konzern und einem operativen Ergebnis (EBITDA) von 149,1 Millionen Euro neue Rekordniveaus", kommentierte Dreesen das Geschäftsergebnis. Freuen können sich auch die Aktionäre der AG, denn durch die erfreuliche Ergebnissituation wurde bereits am 13. November auf der Hauptversammlung der AG eine Erhöhung der Dividende beschlossen. Davon wird auch der FC Bayern München eV in Höhe von 12,375 Millionen Euro profitieren.
Zuwächse auch bei den Mitgliedern
Auch in Sachen Mitglieder legte der FC Bayern zu. Demnach stieg zum Stichtag 24. November 2017 die Mitgliederzahl auf 290.000. Auch die Zahl der offiziellen Fanklubs sowie der Kidsclub des FC Bayern hatten Zuwächse zu verzeichnen.