3. Liga

Hock: "Fußballerisch einen Schritt nach vorne gemacht"

SVWW in London beim "Wyscout Forum" vertreten

Hock: "Fußballerisch einen Schritt nach vorne gemacht"

Blick nach vorne: Sportdirektor Christian Hock will die Entwicklung des SVWW weiter vorantreiben.

Blick nach vorne: Sportdirektor Christian Hock will die Entwicklung des SVWW weiter vorantreiben. imago

Die letzte Etappe im Kalenderjahr 2017 beginnt, auch für den SV Wehen Wiesbaden. Noch fünf Punktspiele bis zur Winterpause, gegen Hansa Rostock geht es am Freitag (19 Uhr, LIVE! bei kicker.de) los. Und der Tabellenvierte könnte kaum besser positioniert sein. "Wir wollen alles dafür geben, um uns bis zur Winterpause in der Tabellenregion, die wir uns mit guten Leistungen in den letzten Monaten erkämpft haben, zu etablieren", so SVWW-Sportdirektor Christian Hock. "Fußballerisch haben wir einen Schritt nach vorne gemacht.".

Einer von sechs deutschen Vereinen

"Defensiv stehen wir sehr stabil, und in der Offensive haben wir Qualitäten, um Chancen zu kreieren und zu verwerten. Aber darauf wollen wir uns nicht ausruhen, sondern diese Entwicklung weiter vorantreiben", gibt sich Hock noch nicht final zufrieden. Und er zielt mit seiner Aussage nicht nur auf das Fußballerische ab. In der Länderspielpause war Hock mit Sport-Geschäftsführer Nico Schäfer und Scouting & Analyse-Leiter Paul Fernie zwei Tage in London beim "Wyscout Forum", einer Art internationalen "Speed Dating"-Messe für Transfers. "Wir waren zum dritten Mal als einer von mittlerweile sechs deutschen Vereinen dabei. Wir haben gute und interessante Gespräche mit Klubs und Agenturen geführt, die positiv davon angetan waren, dass wir uns mit einem klaren Anforderungsprofil vorgestellt hatten", so Hock.

"Kein Chancen-Festival"

Im Spiel gegen Hansa erwartet der 47-Jährige kein Chancen-Festival, da sich mit dem SVWW (10 Gegentore) und Rostock (12) die zurzeit besten Abwehrreihen der 3. Liga gegenüberstehen: "Ich glaube nicht, dass es auf jeder Seite zehn Großchancen geben wird. Ich bin aber überzeugt, dass wir die Offensivqualität auf den Platz bringen, das eine Tor mehr als der Gegner zu machen. Wir wollen weiterhin zu Hause guten und erfolgreichen Fußball spielen und gegen Hansa gewinnen", sagt der Sportdirektor.