3. Liga

Fascher gratuliert zu "Unterschiedspieler" Fink

KSC fährt gegen Lotte den zweiten Saisonsieg ein

Fascher gratuliert zu "Unterschiedspieler" Fink

Jubeltraube: Die Spieler des KSC freuen sich über den Treffer von Anton Fink zum 1:0 gegen Lotte.

Jubeltraube: Die Spieler des KSC freuen sich über den Treffer von Anton Fink zum 1:0 gegen Lotte. imago

Nach Schwartz' durchwachsenem Debüt beim Chemnitzer FC (0:0) tat sich der KSC auch gegen Lotte schwer. Zwar hatten die Badener phasenweise mehr Spielanteile, gefährlich wurde es für das Tor von Gästekeeper David Buchholz in Durchgang eins aber nicht. "Wir haben gut kombiniert, aber nicht den Weg ins letzte Drittel gefunden", analysierte der Karlsruher Trainer auf der Pressekonferenz nach Spielende.

Nach dem Seitenwechsel durfte sich der KSC zweimal bei seinem Keeper Benjamin Uphoff bedanken: Der Schlussmann behielt in zwei Eins-gegen-eins-Duellen gegen Angreifer Hamadi Al Ghaddioui beide Male die Oberhand (55./69.) und hielt seine Mannschaft damit im Spiel. "Wir hatten zwei Topchancen, doch Uphoff hatte einen blendenden Tag", musste Lottes Trainer Marc Fascher gestehen.

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Ich kann dem KSC zweifach gratulieren: Zum Sieg und zu Anton Fink.

Lottes Trainer Marc Fascher

Spielbericht

Stattdessen ging der KSC selbst in Führung. Anton Fink wurde nicht richtig angegriffen und zirkelte den Ball vom Strafraumeck sehenswert in den Winkel (75.). Weil die Badener in der Schlussphase die Gäste gut vom eigenen Tor weghielten, stand am Ende der zweite Saisonsieg für den Zweitliga-Absteiger. Zudem bleibt Karlsruhe damit zu Hause weiter ungeschlagen. "Ich kann dem KSC zweifach gratulieren: Zum Sieg und zu Anton Fink - er ist ein Unterschiedspieler", sprach Fascher dem Angreifer ein Lob aus. Für den Torjäger war es im 258. Drittligaspiel das 117. Tor.

Schwartz: "A-Note haben wir hinbekommen"

Schwartz war nach dem Sieg zu seiner Heimpremiere zufrieden: "Wir haben die A-Note, das Ergebnis, hinbekommen." Bei der Leistung gibt es zwar durchaus noch viel Luft nach oben, nichtsdestotrotz gibt der Dreier Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben: "Wir können mit den drei Punkten, die wir hierbehalten, zuversichtlicher ins nächste Spiel gehen", so der KSC-Coach. Nach dem Gastspiel am Dienstag (19 Uhr) bei der SG Sonnenhof Großaspach empfangen die Badener am Sonntag (14 Uhr) Rot-Weiß Erfurt.

jly