2. Bundesliga

Drittes Remis in Folge für Eintracht Braunschweig: Ken Reichel hat "gemischte Gefühle"

Braunschweig spielt 1:1 gegen Sandhausen

Drittes Remis in Folge: Reichel hat "gemischte Gefühle"

Braunschweigs Ken Reichel (li.) im Zweikampf mit Sandhausens Nejmeddin Daghfous.

Braunschweigs Ken Reichel (li.) im Zweikampf mit Sandhausens Nejmeddin Daghfous. picture alliance

Klingmann stand sieben Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit goldrichtig und drückte einen Schuss von Lukas Höler, den Braunschweigs Torhüter Jasmin Fejzic nur abfälschen konnte, über die Linie. Der Eintracht gelang es in den Schlussminuten nicht mehr, die erneute Führung herzustellen, weshalb am Ende die dritte Punkteteilung für die Löwen in Serie stand . "Die Enttäuschung ist groß, weil wir drei Punkte holen wollten", wird Boland auf der Website der Eintracht zitiert. "Wir sind gut in die Partie reingekommen und danach wurde es ein Geduldsspiel. Leider blieben unsere Chancen ungenutzt."

Tatsächlich ließ seine Mannschaft im ersten und zweiten Durchgang einige gute Möglichkeiten aus und verpasste es damit, frühzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen. Allein Ken Reichel hätte die Gastgeber noch vor dem Seitenwechsel in Führung schießen können. Zunächst verfehlte der Kapitän das Tor, eine Minute später scheiterte er mit einem Versuch aus kurzer Distanz an SVS-Schlussmann Marcel Schuhen. Mit einer Bewertung des Ergebnisses tat sich der 30-Jährige nach dem Schlusspfiff deshalb schwer. Momentan sind es bei mir gemischte Gefühle. Wir haben zwar noch kein Spiel verloren, aber auf der anderen Seite zu wenig Punkte eingefahren", fasste Reichel zusammen.

Spielersteckbrief Reichel
Reichel

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2. Bundesliga - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
Arminia Bielefeld Arminia Bielefeld
9
2
SV Sandhausen SV Sandhausen
7
3
Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf
7
Trainersteckbrief Lieberknecht
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Lieberknecht Torsten

Lieberknecht: "Das würde uns enorm helfen"

Auch Cheftrainer Torsten Lieberknecht haderte mit der Chancenverwertung. "Was uns in den vergangenen Wochen begleitet, ist, das 2:0 machen zu müssen. Das würde uns enorm helfen. Da haben immer kleine Schritte gefehlt", sagte der 44-Jährige, betonte aber auch: "Läuferisch und kämpferisch kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen." Nun gelte es, Lieberknecht zufolge, den Blick nach vorne zu richten und am kommenden Spieltag den zweiten Saisonsieg einzufahren.

pau