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Vier witterungsbedingte Ausfälle in der Bundesliga
Insgesamt sechsmal spielte das Wetter verrückt, Spiele mussten abgebrochen oder verschoben werden. In der 1. Bundesliga hat es bislang vier Spielabbrüche wegen Unwetters gegeben - ein Überblick... picture alliance/imago
Am 7. Dezember 1963 standen sich am 14. Spieltag der Bundesliga der Dino Hamburger SV (hier HSV-Legende Uwe Seeler) und Borussia Dortmund gegenüber. Gespielt werden konnte nur bis zur 61. Minute, dann musste die Partie beim Stand von 1:2 wegen Nebels abgebrochen werden. picture alliance
Der Nebel spielte dem Bundesliga-Dino offenbar in die Karten: Denn am 21. Dezember 1963 wurde das Duell mit dem BVB nachgeholt - und der HSV siegte nach Rückstand (Reinhold Wosab traf für die Westfalen in der 7. Minute) mit 2:1. Mann des Tages: HSV-Idol Uwe Seeler, der in der 52. und 86. Minute einen Doppelpack schnürte. picture alliance
Am 16. Spieltag der Saison 1967/68 standen sich der VfB Stuttgart und Borussia Neunkirchen gegenüber - und das ohne Ertrag. Für Horst Köppel & Co. war der Arbeitstag bereits nach der 55. Minute beim Stand von 0:0 beendet - erneut war Nebel die Ursache. picture alliance
Zwei Wochen später am 16. Dezember 1967 wurde das Bundesliga-Duell wiederholt - und der VfB Stuttgart gewann nach einem Treffer von Manfred Weidmann (38.) und einem Eigentor von Unglücksrabe Willi Ertz (55.) mit 2:1. Dem späteren Absteiger Neunkirchen spielte der Nebel demnach nicht in die Karten. picture alliance
Auch das dritte Bundesliga-Spiel, das in der Geschichte aufgrund von Witterungsbedingungen abgeblasen werden musste, fiel dem Nebel zum Opfer. Am 31. Oktober 1972 hieß es im Eintracht-Stadion: Braunschweig vs. Frankfurt. Bitter: Beim Stand von 3:0 musste die Partie nach der Halbzeit abgebrochen werden. Kurios: Mit brennenden Strohballen versuchten die Veranstalter vergebens, den Nebel zu vertreiben. imago
Auf den 28. November 1972 wurde das Eintracht-Duell verlegt - und dieses Mal wurde es deutlich knapper: Trotzdem behielt Braunschweig, für das Bernd Gersdorff (im Bild) via Elfmeter (28.) und Hartmut Konschal (62.) trafen, mit 2:1 die Oberhand. Richtig viel gebracht hat es am Ende aber nichts: Der BTSV stieg nach 34 Spieltagen ab. imago
Nein, dieses Mal musste kein Stroh ausgelegt und verbrannt werden - denn Nebel war nicht die Ursache für den Spielabbruch am 28. Spieltag der Bundesliga-Saison 2007/08 zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem VfL Wolfsburg. imago
An jenem Freitagabend führte der Club nach 45 gespielten Minuten mit 1:0, obwohl es bereits vor Spielbeginn begonnen hatte, wie aus Kübeln zu schütten. Nach einem verschossenen Elfmeter von Marcelinho (11., Jaromir Blazek parierte) war es Ivan Saenko, der auf 1:0 stellte. Gütige Mithilfe leistete Diego Benaglio, der den Ball durchrutschen ließ. imago
In der Pause rückte das Hilfspersonal schließlich an - und räumte das matschige Wasser vom Feld. Doch alle Arbeit brachte nichts... imago
Das Schiedsrichter-Team um Referee Dr. Jochen Drees entschied sich schließlich gegen 22.15 Uhr, die Partie beim Stand von 1:0 für den 1. FC Nürnberg nach 45 gespielten Minuten und einer einstündigen Unterbrechung nicht mehr anzupfeifen. imago
Neun Tage nach dem Regen von Nürnberg wurde die Partie zwischen dem Club und den Wölfen neu aufgenommen - und auch diesmal stand es 1:0. Der einzige Unterschied: Nach 90 Minuten und bei strahlendem Sonnenschein fuhren die Mittelfranken nun auch die drei Punkte ein. Mann des Tages war Sturmtank Jan Koller, der satt aus der Distanz traf (79.). imago
Nach kräftezehrenden Wochen der Vorbereitung freuten sich am 30. Juli 2017 sowohl die Spieler des 1. FC Heidenheim als auch die Gäste von Erzgebirge Aue aufs erste Pflichtspiel der neuen Zweitliga-Saison. Doch Calogero Rizzuto (links), Marc Schnatterer & Co. konnten den Ball nur bis zur 12. Minute laufen lassen. imago
Der Saisonauftakt in Heidenheim zwischen dem FCH und Aue fiel letztlich buchstäblich ins Wasser. Ein starkes Unwetter sorgte zuerst für eine längere Spielunterbrechung und anschließend dafür, dass gar nicht mehr gespielt werden konnte. imago
Unter solchen Umständen konnte nicht Fußball gespielt werden. Die logische Folge: Schiedsrichter Benjamin Brand, der hier nochmals versucht, den Ball laufen zu lassen, brach das Zweitliga-Duell nach elf Minuten und vier Sekunden ab. imago
Apropos Regen: Auch die DFB-Frauen hatte es erst am 29. Juli 2017 erwischt. Das EM-Viertelfinale zwischen Deutschland und Dänemark musste aufgrund von heftigsten Regenschauern verschoben werden. Einen Tag später um 12 Uhr mittags konnte schließlich gespielt werden - und das mit negativem Ausgang: Der amtierende Europameister (zuvor sechs Titel in Serie) um Bundestrainerin Steffi Jones (rechts) schied mit 1:2 aus. Getty Images