In einem Statement auf Instagram gab Gießelmann am Donnerstagabend seinen Abschied aus Franken bekannt: "Es ist keine Entscheidung gegen Fürth, sondern für eine neue Herausforderung, die mir nun bevorsteht." Seit Freitagnachmittag ist auch klar bei welchem Verein: Gießelmann wechselt ablösefrei zu Fortuna Düsseldorf.
"Wir freuen uns sehr, dass sich Niko Gießelmann trotz vieler anderer Angebote für uns entschieden hat", sagt Cheftrainer Friedhelm Funkel und ergänzt: "Mit seinem Tempo und seiner Vielseitigkeit wird er eine große Bereicherung für unsere linke Seite."
Gießelmann selbst meint: "Der Verein hat großes Potenzial. Ich möchte daran mitwirken, dieses auszuschöpfen. Die Ziele der Fortuna und meine persönlichen passen ideal zueinander, sodass ich diese neue Herausforderung mit großer Vorfreude angehe."
2013 wechselte der Linksfuß von Hannover 96 zur Spielvereinigung und entwickelte sich dort schnell zum Stammspieler. Für die Kleeblättler absolvierte Gießelmann 125 Ligaspiele (sieben Tore, 13 Vorlagen). In der abgelaufenen Saison kam er auf 31 Einsätze, einen Assist und einen kicker-Notenschnitt von 3,43.
Wittek im Fokus der SpVgg
Als möglicher Nachfolger auf der Linksverteidigerposition ist mit Maximilian Wittek ein junges Talent in den Fokus der Spielvereinigung gerückt. Der 21-Jährige ist wegen des Zwangsabstiegs von 1860 München ablösefrei zu haben. Erste Gespräche haben nach kicker-Informationen schon stattgefunden. Die Fürther sind aber nicht die Einzigen, die um Wittek buhlen. Das Finanzielle wird wohl den Ausschlag geben - da haben die Franken bei Nik Omladic den Geldbeutel schon weit aufgemacht .