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kicker-Rangliste Sommer 2017: Deutsche im Ausland
Mesut Özil konnte seine Einstufung aus der ersten Halbserie in die Weltklasse nicht halten und stürzte gewaltig ab - das Prädikat Weltklasse darf sich in der kicker-Rangliste "Deutsche im Ausland" einzig Toni Kroos anheften. Der 27-jährige Stratege von Real Madrid ließ auch Sami Khedira hinter sich, einer von drei Nationalmannschaftskollegen, die es in die internationale Klasse schafften. Getty Images
Einzig Toni Kroos gebührt die Einordnung in die Weltklasse. Der 27-Jährige ist die zentrale Figur in Reals Mittelfeld, eine extrem gut geölte Passmaschine mit einer Fehlerquote, die gen null tendiert. Bestimmt als Ballmagnet und Taktgeber Rhythmus und Geschwindigkeit des Spiels der Königlichen, ist ein Meister der Standards, erledigt Defensivaufgaben mit Akribie und Cleverness. imago
Beim FC Barcelona zur unumstrittenen Nummer eins avanciert ist Marc-André ter Stegen. Als sicherer Rückhalt in einer bisweilen doch recht löchrigen Barca-Abwehr zeigte der Nationalspieler 122 Paraden in 36 Meisterschaftsspielen, in denen er 33 Tore kassierte - drittbeste Quote in der Liga. Herausragend seine Qualitäten mit dem Fuß: Der Ex-Gladbacher spielte 972 Pässe. Zum Vergleich: Reals Keylor Navas kommt auf 180 ... imago
Sami Khedira besticht in der strategischen Defensivarbeit und ist im Mittelfeld bei Juventus Turin in Italien bereits als "Professor" geadelt, weil er eine entscheidende Rolle in der Defensivzentrale spielt. Die Einstufung in die Weltklasse blieb dem 30-Jährigen verwehrt - auch weil speziell im Champions-League-Endspiel gegen Real (1:4) die Unterschiede zwischen ihm und Toni Kroos evident waren. imago
Die Lehrzeit in Manchester scheint beendet. Leroy Sané fand bei den Citizens schnell den Weg zum wichtigen Spieler. Dribbelstark und torgefährlich, immer für einen entscheidenden Assist gut, überzeugte er in der Premier League. Bildet mit Sterling und De Bruyne eine starke Offensive hinter Aguero. imago
Solide, aber nicht überragend bei Vizemeister PSG. Kevin Trapp hat zwar den Kampf um die Nummer 1 mit Areola gewonnen, aber nicht mehr den Status wie in der Vorsaison. Zeigte sich bei der 1:6-Niederlage in Barcelona verwundbar. Der Klub denkt sogar über die Verpflichtung eines Keepers nach. imago
Solide in der Defensive der Gunners, mit Stärken im Kopfballspiel - auch bei Standards in der Offensive. Schwach in der Champions League, als Arsenal jeweils fünf Gegentore von den Bayern kassierte. imago
Bei der Roma gesetzt, allerdings ist die Defensive nicht das Prunkstück. Rüdiger ist stark im Zweikampf, hat aber Schwächen im Stellungsspiel und im Aufbau. Oft zu kopflos. imago
In 32 Ligaspielen der Premier League genoss Emre Can das Vertrauen seines deutschen Trainers Jürgen Klopp. Scheut keinen Zweikampf, erzielte fünf Meisterschaftstore. Manchmal etwas unkonzentriert und leichtsinnig. imago
Auch bei Arsenal scheiden sich an ihm die Geister. Mesut Özil war im Vergleich zur Hinrunde (Weltklasse) nur ein Schatten. Kaum Tore, nur wenige Impulse. Auch Arsene Wenger forderte mehr. Aber der Weltmeister lieferte trotz allen Talents wenig. Stark immerhin beim Sieg im FA-Cup-Finale gegen Chelsea. imago
Starke Auftritte nach seinem Winterwechsel. Julian Draxler war mit Toren und wichtigen Assists sofort da, förderte zudem den internen Konkurrenzkampf bei PSG. Aber es gab auch schwächere Phasen, in denen er völlig abtauchte. Seine Qualität ist unbestritten, die Konstanz geht ihm bisher noch ab. imago
Vom Blickfeld in den weiteren Kreis: Für den Linksaußen hat sich der Umweg über Amsterdam gelohnt. Der kleine Dribbler überzeugte bei seinen Auftritten mit Ajax in der Europa League - auch wenn der große Wurf gegen ManUnited ausblieb. imago
Ins Blickfeld rückte Keeper Odysseas Vlachodimos, der bei Panathinaikos meist mit soliden Vorstellungen aufwartete. imago
Nur acht Gegentore ließ Alexander Walke beim österreichischen Meister RB Salzburg in der Rückrunde zu und bleibt im Blickfeld. imago
Robert Huth zeigte beim entthronten Meister Leicester City in der Abwehrzentrale seine gewohnten Tugenden wie Zweikampf- und Kopfballstärke sowie körperliche Präsenz. imago
Zweikampf- und vor allem kopfballstark präsentierte sich Benedikt Röcker bei Bröndby IF, dem Zweiten in der dänischen Meisterschaft. Technische Defizite. imago
Stammkraft und Leistungsträger: Innenverteidiger Serdar Tasci stabilisierte beim russischen Meister Spartak Moskau die Abwehr. Schnelligkeitsdefizite. imago
Hany Mukhtar spielte sich nach seinem Wechsel zu Bröndby IF im offensiven Mittelfeld ins Blickfeld. Manchmal zu ballverliebt. imago
Der Wechsel von Manchester nach Chicago hat dem Weltmeister gutgetan. War sofort integriert, gab den Rhythmus vor und war sogar torgefährlich. Aber das ist die MLS und nicht mehr die Premier League. imago
Der weitgereiste Flügelmann erhob sich bei Olympiakos wie Phönix aus der Asche, als Takis Lemonis Trainer Marco Silva ablöste. Marin wirkte frisch, beweglich und torgefährlich - spielte sich ins Blickfeld. imago
Nur noch Mittelmaß in einem enttäuschenden Galatasaray-Team. War als alleinige Spitze etwas überfordert, machte nur noch vier Tore in der Rückrunde. imago
WK = Weltklasse, IK = Internationale Klasse, K = Im weiteren Kreis, MF off. = Mittelfeld offensiv, AB off. = Außenbahn offensiv, B = Blickfeld (in alphabetischer Reihenfolge angeordnet) kicker