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kicker-Rangliste Sommer 2017: Mittelfeld defensiv
Das Anforderungsprofil eines defensiven Mittelfeldspielers ist umfangreich: Bindeglied zwischen Defensive und Offensive sein, gegnerische Angriffe frühzeitig erkennen und zugleich eigene Angriffe initiieren. Kopfball- und Zweikampfstärke werden zudem vorausgesetzt - Stellungsspiel, Übersicht, Passsicherheit und Konstanz dürfen auch nicht fehlen. In die kicker-Rangliste Sommer 2017 schafften es sechs Zweitliga-Spieler in die beste Kategorie - elf weitere ins Blickfeld... imago
Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen: St. Paulis Christopher Buchtmann versus Stuttgarts Christian Gentner. In der bewerteten Zeitspanne 2017 überzeugten beide im defensiven Mittelfeld. Am Ende setzte sich Buchtmann, der die prägende Figur in der bärenstarken Kiezkicker-Rückrunde war, knapp durch. Mit vier Toren und zwei Assists ist der 25-Jährige auch offensiv stark unterwegs gewesen - und ist damit der Höhenflieger. imago
Christian Gentner landete knapp hinter Christopher Buchtmann auf Rang zwei. Der Kapitän des VfB Stuttgart, eigentlich auf der Acht zu Hause, interpretierte seine Rolle eher defensiv und fügte sich somit in die Doppelsechs beim Bundesliga-Aufsteiger ein. Der 31-Jährige überzeugte dabei mit seiner immensen Übersicht und Konstanz. Respektabel auch seine Bilanz vor dem Tor: sechs Treffer und vier Assists. imago
Neu auf dem Treppchen landete Tom Schütz. Der laufstarke, fleißige Spieler gilt wegen seiner kämpferischen Einstellung als absolutes Vorbild im Bielefelder Team. Im Mittelfeld war Schütz maßgeblich am Spielaufbau des DSC beteiligt - und mit zwei Toren und sechs Vorlagen im Jahr 2017 ein großer Faktor beim Klassenerhalt. imago
Union Berlins Stephan Fürstner spielte mit fortschreitendem Saisonverlauf seine große Erfahrung von inzwischen 184 Zweitliga-Spielen immer mehr aus, sorgte für Stabilität im Zentrum der Hauptstädter. Der 29-Jährige war sich obendrein zu manch dreckigem Foul nicht zu schade. imago
Einen Platz in der höchsten Kategorie verdiente sich auch Michael Liendl, wenngleich er am Ende der enttäuschenden Saison mit dem TSV 1860 München absteigen musste. Trotz des schweren Starts unter Löwen-Coach Vitor Pereira entwickelte sich der Österreicher zu einer festen Größe. Liendl sorgte für Struktur, Ordnung und nach Standards für Gefahr. imago
Ins Blickfeld schieben sich derweil zum Beispiel die beiden Hannoveraner Waldemar Anton (r.) und Marvin Bakalorz. Beide Akteure trugen maßgeblich zum Bundesliga-Aufstieg der Niedersachsen bei: Der 27-jährige Bakalorz zieht mit seiner Erfahrung aus 76 Zweitliga-Partien die Fäden, der 20-jährige Anton reifte an dessen Seite. imago
Hanno Behrens vom 1. FC Nürnberg spielte in der Zweitliga-Rückrunde nur am 24. Spieltag nicht - und stand in den übrigen 16 Partien jeweils in der Startelf bei den Franken. Der 27-jährige Antreiber stach mit seiner Übersicht während der insgesamt arg durchschnittlichen FCN-Saison heraus. imago
Mirko Boland (Eintracht Braunschweig): Seine Durchschnittsnote von 3,70 sprach nicht für den 30-Jährigen. Doch der Braunschweiger entwickelte sich in der Rückrunde wieder zur festen Größe und erzielte wichtige Tore. Auch in der misslungenen Relegation gegen den VfL Wolfsburg verlangte sich Boland alles ab und war der beste BTSV-Mann. imago
Der Schweizer Anto Grgic hat die erste Saison mit dem VfB Stuttgart hinter sich gebracht. Der ehemalige Züricher benötigte auch ein wenig Anlaufzeit (nur drei Einsätze in der Hinrunde) - dann ging sein Stern aber auf: Der 20-Jährige biss sich im Team durchaus fest und war immer eine ernste Alternative (acht Startelfeinsätze 2017). imago
Der 1. FC Heidenheim kann sich auf Sebastian Griesbeck verlassen: In der gesamten Saison 2016/17 sammelte der Mittelfeldmann stolze 33 Einsätze, jeweils von Beginn an. Lediglich am 31. Spieltag musste der 26-Jährige, der nicht nur als FCH-Vizekapitän hohes Ansehen besitzt, nach einer Gelb-Roten Karte passen. imago
Ein Anker in seinem Team war auch Marco Hartmann: Der Aufbauspieler von Dynamo Dresden (bereits seit 2013 im Verein) bestach in 28 Ligaspielen, elf davon im Jahr 2017, mit Übersicht und Stellungsspiel. Sein einziger Treffer im Bewertungszeitraum war dagegen wenig wert: 1:2 im Heimspiel gegen den späteren Absteiger 1860 München. imago
Stefan Kulovits (oben) und Denis Linsmayer sind ein eingespieltes Team: Während der 34-jährige Kulovits als Kapitän vorangeht und mit seiner Zweikampfstärke die starke SVS-Defensive maßgeblich mitträgt, besticht der 25-jährige Linsmayer mit Stellungsspiel. imago
Bochums Trainer Gertjan Verbeek kann sich auf seinen Franzosen Anthony Losilla verlassen: Der 31-Jährige stand in der Rückrunde 16-mal auf dem Feld, 16-mal von Beginn an. Zwei Tore und drei Assists zeugen beim Aufbauspieler zudem von Offensivverständnis. imago
Ins Blickfeld geschafft hat es auch St. Paulis Bernd Nehrig: Der ehemalige Stuttgarter, Hachinger und Fürther spielte 2016/17 unter Coach Ewald Lienen ganze 30-mal, im Bewertungszeitraum 2017 15-mal. Der 30-jährige Führungsspieler, der sich mit seiner Zweikampfstärke und seiner Lauffreude absolut in den Dienst der Mannschaft stellt, trägt maßgeblichen Anteil am hochverdienten Klassenerhalt des FC St. Pauli. imago
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