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Bilder einer Saison
Holstein Kiel steigt in die 2. Bundesliga auf! Nachdem der Drittligist aus dem hohen Norden 2015 nur knapp in der Relegation scheiterte, hat er sich diesmal den direkten Aufstieg dank einer souveränen Saisonleistung verdient. Nach dem frühen Trainerwechsel zu Beginn der Saison wusste die Elf von Markus Anfang vor allem in der Rückrunde zu überzeugen. Die KSV ist nun erstmals seit 1981 wieder zweitklassig. imago
Nach einem enttäuschenden 14. Rang in der Saison 2015/16 wollte Holstein Kiel wieder angreifen. Cheftrainer Karsten Neitzel und seine Mannschaft peilten offiziell das obere Tabellendrittel an. imago
Doch der Saisonstart misslang: Nach einem 1:1 gegen den FSV Frankfurt setzte es eine 0:1-Niederlage gegen Aalen. imago
Am 3. Spieltag glückte der erste Sieg: Gegen Aufsteiger Lotte gewannen die Störche mit 3:1. imago
Doch es lief nicht rund. Nach einem 0:1 gegen Fortuna Köln wurde Trainer Karsten Neitzel überraschend vor die Tür gesetzt. Die Vereinsverantwortlichen trauten dem Coach, der die KSV 2015 in die Relegation geführt hatte, offenbar keine erfolgreiche Zukunft zu. imago
Für ein Spiel wurde die Mannschaft von Ole Werner (r.) und Hannes Drews gecoacht. Ihre Bilanz ist makellos: Gegen Zwickau feierte man einen souveränen 3:0-Sieg. imago
Kurz darauf wurde der neue Cheftrainer präsentiert. Sein Name: Markus Anfang. Der ehemalige Profi (u.a. Schalke, Kaiserslautern, Düsseldorf und Duisburg) kam aus der Nachwuchsförderung von Bayer Leverkusen. imago
Anfangs Einstand verlief gut - 3:0 in Paderborn. Doch dann geriet die Maschinerie etwas ins Stocken: Es folgte eine 0:1-Niederlage gegen Osnabrück, ein Remis in Duisburg, ehe gegen Mainz II wieder ein Dreier gelang (3:0). imago
Nach einer Niederlage in Magdeburg (0:1) jubelte Kiel gegen Bremen II (3:1) und stand auf dem vierten Platz. Kurios: Alle Saisonsiege fuhr die Anfang-Elf bis dato mit drei geschossenen Toren ein. imago
Danach kam ein Auf und Ab: Zwar blieb Holstein fünf Partien in Folge ungeschlagen, dabei holten die Störche aber nur sieben Punkte und fielen nach dem 2:2 in Chemnitz auf den neunten Platz zurück – tiefer sollte es nicht mehr gehen. imago
Die Hinrunde schloss Kiel auf dem sechsten Rang ab, vier Punkte hinter dem Relegationsplatz. imago
In der Winterpause bereitete sich Kiel mit Testspielen und Trainingseinheiten auf die Rückrunde vor – der Aufstieg war aber trotz ordentlicher Ausgangsposition kein echtes Thema. imago
Der Rückrundenauftakt beim FSV Frankfurt misslang dann auch noch: Mehr als ein 0:0 war nicht drin, außerdem flog Kingsley Schindler (l.) vom Platz. imago
Nach einem weiteren unglücklichen Remis gegen Aalen - Kiel gab eine 2:0-Pausenführung aus der Hand - folgte ein furioser 5:1-Sieg gegen Köln. Die KSV stand nun auf dem 8. Rang, drei Punkte hinter den Aufstiegsplätzen. Allerdings hatten die Norddeutschen ein Spiel weniger bestritten. imago
In den folgenden drei Spielen setzte es eine 0:1-Niederlage in Zwickau, einen 2:1-Sieg gegen Paderborn und in Osnabrück den nächsten Rückschlag: Beim Aufstiegsrivalen unterlagen die Störche 1:2 - es sollte die letzte Niederlage für eine lange Zeit sein. imago
Plötzlich nahm der Holstein-Zug nämlich Fahrt auf: Spitzenreiter Duisburg wurde 2:0 geschlagen, kurz darauf folgte ein 3:0 gegen Mainz II. Es war der Auftakt zu einer Serie von zwölf ungeschlagenen Spielen. Ein 0:0 gegen Münster am 32. Spieltag katapultierte Kiel erstmals in der Saison auf einen direkten Aufstiegsplatz. imago
Diesen musste die Anfang-Elf zwar nach einem 1:1 gegen Erfurt - der Kieler Ausgleich fiel erst spät - zwar noch einmal hergeben, doch am 34. Spieltag holte man sich Rang zwei dank eines 2:0-Siegs gegen Chemnitz wieder zurück - der Tordifferenz sei Dank. imago
Es folgte das Topspiel bei Jahn Regensburg. Der Aufsteiger rangierte vor dem 35. Spieltag nur einen Punkt hinter Kiel, das das Duell aber souverän mit 3:0 für sich entschied. imago
Und es lief noch besser: Gegen Rostock gewann Kiel dank eines Doppelpacks von Kingsley Schindler mit 2:1. Weil Magdeburg gegen den FSV Frankfurt nur 1:1 spielte und Aalen in Mainz verlor, konnte Kiel am 37. Spieltag den Aufstieg aus eigener Kraft schaffen - mit einem Sieg in Großaspach. imago
Und den Dreier in Aspach schafften die Störche! Ducksch führte seine Farben zum 1:0-Erfolg in Schwaben. 64 Punkte auf dem Konto, Kiel war nicht mehr einzuholen und ist 2017/18 Zweitligist! Getty Images