2. Bundesliga

Eintracht Braunschweig, 2. Bundesliga: Trainer Torsten Lieberknecht will in die "Wunde reinstechen"

Braunschweig: Bangen um Moll und Ofosu-Ayeh

Lieberknecht will in die "Wunde reinstechen"

"Wir haben zuletzt gezeigt, dass wir uns sehr variabel auf den Gegner vorbereiten können": Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht.

"Wir haben zuletzt gezeigt, dass wir uns sehr variabel auf den Gegner vorbereiten können": Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht. imago

Die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht kann den verbleibenden Aufgaben jedenfalls selbstbewusst entgegenblicken. Sie hat 16 Punkte aus den vergangenen sieben Spielen gesammelt - und damit mehr als jede andere im Unterhaus. Und die Eintracht will natürlich auch die Zähler aus München entführen. "Wir haben zuletzt gezeigt, dass wir uns sehr variabel auf den Gegner vorbereiten können. Die Münchner haben Abstiegs- und Existenzsorgen, obwohl sie eigentlich eine Spitzenmannschaft sind. Für uns gilt es, in diese Wunde reinzustechen. Uns hilft jeder Punkt." Lieberknecht erwartet einen offensiven Gastgeber, da das Team im Kampf um den Klassenerhalt natürlich jeden Zähler braucht. "Darauf werden wir vorbereitet sein und dementsprechend unseren Plan entwickeln."

Mittelfeldspieler Quirin Moll, der in der laufenden Runde nur drei Partien verpasste, konnte wegen eines grippalen Infekts erst am heutigen Freitag wieder ins Training einsteigen konnte. Phil Ofosu-Ayeh musste aufgrund von Knieproblemen zuletzt individuell arbeiten. "Das sind Spieler, bei denen wir bis zum Schluss abwarten wollen, ob sie vielleicht doch einsatzfähig sind", so Trainer Lieberknecht am Freitag.

Eintracht Braunschweig - Die letzten Spiele
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Spielersteckbrief Moll
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"So stelle ich mir die Zusammenarbeit zwischen Spieler und Trainer vor"

Patrick Schönfeld ist dagegen wieder eine Option. "Er ist wieder viel näher an die Mannschaft herangerückt und hat einen guten Einsatz beim Spiel der U23 absolviert. Zuvor war er sehr ehrlich und hat mir mitgeteilt, dass er noch nicht vollends bereit ist. So stelle ich mir die Zusammenarbeit zwischen Spieler und Trainer vor", sagte der Trainer.

Eintracht muss 3000 Euro Geldstrafe zahlen

Das DFB-Sportgericht hat die Eintracht derweil wegen unsportlichen Verhaltens der Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 3000 Euro belegt. Im Rahmen des Zweitligaspiels gegen Erzgebirge Aue am 17. Februar waren in der Fankurve der Eintracht Banner mit beleidigendem Inhalt gezeigt worden. Der Klub kann gegen das Urteil noch Einspruch einlegen.

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