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Union-Trainer war ingesamt dreimal für den VfB aktiv
Am Montagabend kehrt Union-Trainer Jens Keller in seine Heimatstadt Stuttgart zurück. Dort war der heute 46-Jährige als Spieler und Trainer insgesamt dreimal aktiv. Ein Rückblick ... imago
Am 24. November 1970 wurde Jens Keller in Stuttgart geboren. Im Stadtteil Wangen begann er mit dem Fußballspielen und schloss sich in den späten 1980er Jahren dem Nachwuchs des VfB Stuttgart an. imago
Mit den A-Junioren des VfB gewann der Defensivmann (m.) 1989 die deutsche Meisterschaft und wurde später für den Profikader berufen. imago
Keller, hier auf einem Foto aus dem Trainingslager mit Maurizio Gaudino (v.), Jürgen Hartmann (l.) und Alexander Strehmel (r.), wurde allerdings nur einmal in der Bundesliga eingesetzt: Am 13. Spieltag der Saison 1990/91 gegen Werder Bremen (0:1). imago
1992 feierte er mit dem VfB seinen größten Erfolg: Dank eines 2:1-Sieges in Leverkusen sicherte sich Stuttgart in einem Herzschlagfinale die Schale. imago
Im gleichen Jahr schloss sich Keller dem damaligen Drittligisten 1860 München an. Mit den Löwen stieg er innerhalb von zwei Jahren zweimal auf und schloss sich nach zwei glücklosen Bundesligaspielzeiten (fünf Einsätze) dem VfL Wolfsburg an. Auch mit den Wölfen gelang ihm in der Saison 1996/97 der Bundesligaaufstieg. Dort war er in der Spielzeit 1997/98 Stammspieler (31 Einsätze) - es folgte der Ruf aus Stuttgart imago
Zur Saison 1998/99 heuerte Keller, mittlerweile 28 Jahre alt, wieder beim VfB an. Unter Winfried Schäfer und Ralf Rangnick war er nun auch am Neckar gesetzt, absolvierte zudem vier Einsätze im UEFA-Cup. imago
In der Folgesaison 1999/2000 gehörte Keller zu den Stammkräften, verabschiedete sich nach dem 34. Spieltag aber Richtung Köln. imago
Beim FC absolvierte er 59 Bundesliga-Partien, konnte den Abstieg im Sommer 2002 jedoch nicht verhindern. Weil sein Vertrag nicht verlängert wurde, wechselte er in die zweite Liga zu Eintracht Frankfurt. Dort traf er auf Willi Reimann, seinem Coach aus Wolfsburger Zeiten. Mit der SGE gelang ihm auf Anhieb die Rückkehr in die Bundesliga. Nach einer Saison (Keller spielte zweimal), stiegen die Hessen wieder ab - schafften 2005 erneut den Wiederaufstieg. Keller, der in der 2. Liga noch 15-mal eingesetzt wurde, beendete allerdings auch wegen einer Verletzung seine Karriere. imago
In der Zeit nach erwarb Keller (re.) erwarb den Trainerschein und übernahm zur Saison 2008/09 die A-Jugend des VfB Stuttgart. Im Dezember wurde er zum Co-Trainer des neuen Proficoachs Christian Gross (li.) ernannt, der Markus Babbel abgelöst hatte. Dem VfB drohte der Abstieg in die zweite Liga. imago
Unter dem Gespann Gross/Keller avancierten die Stuttgarter jedoch zum besten Rückrundenteam und qualifizierten sich am Ende sogar noch für die Europa League. imago
Nach einem Fehlstart in der Saison 2010/11 wurde Gross entlassen und Keller zum Cheftrainer ernannt. Sein Einstand gelang: Nur eines seiner ersten sieben Pflichtspiele als Profi-Coach ging verloren. Am 12. Spieltag allerdings folgte der Knackpunkt: In Kaiserslautern gab der VfB eine 3:0-Führung aus der Hand (3:3) - in der Folge gewannen die Schwaben kein Pflichtspiel mehr bis Weihnachten (0/1/4). imago
Nach seiner ersten Profitrainer-Stadion wurde Keller in der Winterpause durch Bruno Labbadia ersetzt und war in der Folge als Scout für den VfB Stuttgart tätig. imago
Bald zog es ihn jedoch zurück auf den Trainingsplatz. Nach seinem dritten Abschied vom VfB arbeitete er als Jugendcoach beim FC Schalke 04 und wurde im Dezember 2012 zum Cheftrainer der Gelsenkirchener ernannt. Als S04-Coach arbeitete er bis Oktober 2014. imago
Seit der Saison 2016/17 leitet er die Trainergeschicke beim 1. FC Union Berlin und kämpft mit den Köpenickern um den Aufstieg in die Bundesliga. Ein Konkurrent: Der VfB Stuttgart. imago
Das Hinspiel beider Klubs endete 1:1. Am Montagabend steht in der Mercedes-Benz-Arena das Rückspiel an. Für Keller ist es das fünfte Duell mit seinem alten Jugendklub als Trainer: Erst eines konnte er gewinnen. imago