Bundesliga

Ausfälle beim HSV: Ohne Papadopoulos und Djourou in Dortmund

Gisdol muss die Hamburger Defensive umbauen

HSV ohne Papadopoulos und Djourou beim BVB

Die Adduktoren verhindern einen Einsatz in Dortmund: Kyriakos Papadopoulos.

Die Adduktoren verhindern einen Einsatz in Dortmund: Kyriakos Papadopoulos. imago

Am Dienstagmorgen gab der Hamburger SV den Kader für das Spiel beim BVB bekannt. Verletzungsbedingt fehlt in der 18-köpfigen Gruppe Nicolai Müller (Innenbandriss im Knie), auch für Gideon Jung (muskuläre Probleme) reichte die Zeit nicht. Daneben fallen aber auch Papadopoulos und Djourou aus: Papadopoulos macht eine Adduktorenverhärtung zu schaffen, Djourou kann wegen muskulären Problemen nicht auflaufen.

Für Trainer Gisdol tut sich damit eine Baustelle in der Defensivzentrale auf. Nachdem drei Kandidaten für die Innenverteidigerrolle neben Mavraj ausfallen, dürfte nun gegen Aubameyang und Co. Albin Ekdal die Rolle in der Viererkette einnehmen. Auf der Doppelsechs wird dadurch neben Gotoku Sakai eine Stelle für Walace frei.

zum Spiel

Planbar war für Gisdol schon eine Umstellung in der Offensive. Für die Rolle des verletzten Topscorers Nicolai Müller (Innenbandriss) auf der rechten Außenbahn hatte Gisdol mit Michael Gregoritsch, Luca Waldschmidt und Bakery Jatta gleich drei Kandidaten aufgerufen. "Das Rennen ist offen und ich hoffe, dass der nächste Spieler einspringt und die Lücke schließt", hatte der 47-Jährige ausgegeben. Das Rennen machen dürfte Gregoritsch, mit Jatta verpasste ein Kandidat schon den Sprung in den Kader.

bru