Ein Torschusstraining sei immer hilfreich, meint Danny Blum, "man kann viel schießen und sich das Selbstvertrauen zurückholen", um dann unter Wettkampfatmosphäre das Tor auch zu treffen. "Im Spiel hast du ja nicht so oft die Chance dazu", sagt er.
Doch auch am Freitag im Testspiel gegen die Würzburger Kickers (0:1) gelang der Eintracht kein Treffer. Gegen den Zweitligisten fehlte es in der Offensive an Tempo und Zielstrebigkeit. Wieder einmal wurden die Flügel zu wenig eingebunden - was vor allem an daran liegt, dass aus dem Mittelfeldzentrum zu wenig verwertbare Bälle kommen.
Spielersteckbrief D. Blum
Bundesliga - 26. Spieltag
Das 0:0 gegen den Hamburger SV vor der Länderspielpause sei zumindest ein wichtiger Punktgewinn gewesen – und das Ende der Negativserie. Tore aber waren erneut Fehlzeige. Das soll sich am kommenden Samstag (17.30 Uhr LIVE! bei kicker.de) gegen Gladbach unbedingt ändern. "Jetzt hoffen wir natürlich, dass wir gegen Gladbach endlich mal wieder unsere Stärken nach vorne zeigen können", sagt Blum, "es wird Zeit für ein Tor."
Blum von Podolski begeistert
Das müsse dann auch keines der Kategorie Traumtor sein, wie es Lukas Podolski in seinem Abschiedsspiel gelang. Wovon sich Linksfüßer Blum aber sehr begeistert zeigt: "Man weiß, dass Lukas Podolski einen außergewöhnlichen linken Fuß hat - wir würden uns freuen, wenn es uns ähnlich gelingt."
Wichtig wäre aber erst einmal, generell wieder zu treffen...
