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Deutschland gewinnt vor über 35 Jahren die FIFA-Junioren-WM
Vor über 35 Jahren, am 18. Oktober 1981, gewann die deutsche Junioren-Nationalmannschaft im australischen Sydney das WM-Finale der offiziell 3. FIFA World Youth Championship im Finale gegen Katar mit 4:0. Der kicker präsentiert die damaligen Spieler - mit Bildern aus dem Jahre 1981. Trainer der höchst erfolgreichen Mannschaft war Dietrich Weise. imago
Rüdiger Vollborn stand bei der Junioren-WM 1981 im Tor, der heutige 54-Jährige spielte alle sechs Partien. Auf Vereinsebene war der Keeper für Bayer 04 Leverkusen aktiv (1982 bis 2000). imago
Helmut Winklhofer stand in Deutschland für den FC Bayern München (1980 bis 1982), Bayer 04 Leverkusen (1982 bis 1985) und ein zweites Mal beim FCB (1985 bis 1990) unter Vertrag. Bei der Junioren-WM 1981 spielte der Defensivmann sechsmal. imago
Anton Schmidkunz stand 1981 sechsmal für Deutschland auf dem Feld. 1981/82 erhielt Schmidkunz einen Profivertrag beim TSV 1860 München, der gerade in die 2. Bundesliga abgestiegen war. Er konnte zahlreiche Einsätze verbuchen und wurde im Jahr darauf vom Erstligisten Fortuna Düsseldorf unter Vertrag genommen. Später kehrte er zu den Löwen zurück. imago
Michael Nushöhr durfte bei der Junioren-WM 1981 nur einmal ran. Seine Profikarriere begann 1983 in der 2. Bundesliga beim 1. FC Saarbrücken. 1985 wechselte er zum VfB Stuttgart, 1987 nach Kaiserslautern. In der Winterpause 1987/88 kehrte er zum 1. FC Saarbrücken in die 2. Liga zurück. imago
Martin Trieb (untere Reihe, 2. von rechts) kam 1981 beim Titelgewinn auf fünf Einsätze und spielte in Deutschland von 1982 bis 1990 bei Eintracht Frankfurt und Waldhof Mannheim in der Bundesliga. imago
Mittelfeldmann Michael Zorc war bei der Junioren-WM 1981 bereits Leistungsträger und kam in allen sechs Spielen zum Einsatz. Der langjährige Dortmunder Profi (1981 bis 1998) blieb Borussia Dortmund stets treu - und ist heute beim BVB als Sportdirektor im Einsatz. picture alliance
Genauso wie Michael Zorc gehörte auch Thomas Brunner damals beim Turnier in Australien zum Stammpersonal - sechs Einsätze sammelte er. Und genauso wie Zorc blieb Brunner auch einem Verein treu, dem 1. FC Nürnberg. Zwischen 1980 und 1996 spielte Brunner beim Club. imago
Als Profi spielte Holger Anthes für den FSV Frankfurt (1980 bis 1981), die Eintracht aus Frankfurt (1981 bis 1983) und den VfL Osnabrück (1983 bis 1984). Bei der Junioren-WM 1981 spielte der Stürmer sechsmal und erzielte zwei Tore. imago
Thomas Herbst erzielte damals bei der Junioren-WM kein Tor, dafür spielte der gesetzte Stammspieler sechsmal. Als Profi kam Herbst für den FC Bayern München (1981 bis 1982), Eintracht Braunschweig (1982 bis 1983), Borussia Mönchengladbach (1983 bis 1986), den SV Darmstadt 98 (1986 bis 1987) und erneut für Gladbach (1987 bis 1988) zum Einsatz. imago
Defensivmann Ralf Loose gehörte mit vier Toren 1981 zu den Torgaranten der Deutschen. Später wurde Loose als Profi bekannt bei Borussia Dortmund (1981 bis 1986), Rot-Weiß Oberhausen (1986 bis 1987), Fortuna Düsseldorf (1987 bis 1993) und FSV Frankfurt (1993 bis 1994). Als Trainer war er unter anderem beim FC Augsburg (2007 bis 2008), Dynamo Dresden (2011 bis 2012) und Preußen Münster (2013 bis 2015) im Einsatz. imago
Wie Ralf Loose traf auch Roland Wohlfarth beim Titelgewinn 1981 viermal. Als Profi erlebte der Angreifer seine Hochzeit beim FC Bayern München zwischen 1984 und 1993. Seine Erfolge: Deutscher Meister 1985, 1986, 1987, 1989, 1990 - DFB-Pokalsieger 1986. Heute sagt Wohlfarth über den Junioren-Titel 1981: "Wir Spieler hatten erst hinterher begriffen, dass unser Sieg wirklich etwas Besonderes gewesen war." imago
Rainer Wilk war ebenfalls Teil der Titelmannschaft 1981. Allerdings kam der Torwart, der bei Arminia Bielefeld und Eintracht Braunschweig unter Vertrag stand, zu keinem Einsatz. imago
Alfred Schön dagegen spielte 1981 fünfmal - und erzielte obendrein ein Tor. Aktiv war Schön einst außerdem für den SV Waldhof Mannheim, die Stuttgarter Kickers, den französischen Vertreter Nancy und den FC Carl Zeiss Jena. Als Amateur gehörte er zwischen 1994 und 1998 dem Landesligisten und Verbandsligisten Hoffenheim an. imago
Ingo Aulbach (links, hier mit Holger Anthes und Thomas Herbst) kam damals bei der Junioren-WM 1981 zu keinem Einsatz. Allen Verlockungen von Profivereinen zum Trotz hielt Aulbach seinem Heimatverein Viktoria Aschaffenburg die Treue. 1985 gelang ihm mit Aschaffenburg der Aufstieg in die 2. Bundesliga, dem 1987 der Abstieg folgte. imago
Ralf Sievers (untere Reihe, 2. von links) dürfte vielen ein Begriff sein: Der Defensivspezialist (u.a. auch Libero) spielte für Eintracht Frankfurt (1982 bis 1990) und den FC St. Pauli (1990 bis 1993). Neben der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1988 gewann Sievers auch die Junioren-WM 1981 (sechs Einsätze). imago
Axel Brummer kam 1981 auf zwei Einsätze. Aktiv war der Angreifer in Deutschland beim 1. FC Kaiserslautern (1979 bis 1984) und den Kickers Offenbach (1984 bis 1989). Außerdem im Kader 1981 beim Junioren-Endturnier in Australien: Bernhard Scharold vom Hamburger SV (kein Einsatz) und Martin Hermann vom 1. FC Nürnberg (ein Einsatz). imago