Es sah alles nach einem vielversprechenden Arbeitsverhältnis zwischen der Fortuna und dem 28-Jährigen aus: Strohdieck stand in den ersten zehn Saisonspielen der abgelaufenen Spielzeit über die volle Distanz auf dem Platz, avancierte zur Stammkraft seines neuen Vereins. Danach änderten sich die Zeiten jedoch, der Innenverteidiger bestritt nur noch sieben weitere Partien für Düsseldorf – davon sechs nur als Einwechselspieler. Die Folge: Sein ursprünglich bis 2018 gültiges Arbeitspapier beim Zweitligisten wurde einvernehmlich aufgelöst.
Nun freut sich SCP-Cheftrainer René Müller über die gelungene Rückholaktion: "Christian wird ein sehr wertvoller Spieler für uns sein, da er aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen im Profibereich eine hohe Qualität mitbringt. Christian identifiziert sich voll mit dem SCP, ich freue mich sehr über seine Rückkehr." Nachdem Strohdiek zwischen 2000 und 2007 sämtliche Jugendmannschaften der Ostwestfalen durchlief, schaffte er nach nur einer Spielzeit in dem Reserveteam den Sprung in die erste Mannschaft. Insgesamt absolvierte der 28-Jährige 136 Zweitligaspiele (3 Tore) und 22 Bundesliga-Partien (1 Tor) für den SCP.