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Erzfeinde in Manchester wiedervereint
José Mourinho und Pep Guardiola arbeiten mittlerweile beide in Manchester - nur wenige Kilometer voneinander entfernt. Am Donnerstagabend (21 Uhr, LIVE! bei kicker.de) kommt es zum dritten Vergleich der Trainer-Ikonen auf der Insel. Während sie sich in Spanien einst eine Dauerfehde lieferten, geht es in England weitaus gesitteter zu. Die Bilanz spricht klar für Guardiola. picture alliance
Das überhaupt erste Mal trafen sich Mourinho (Inter) und Guardiola (Barcelona) in der Champions-League-Gruppenphase der Saison 2009/10. Es war vor allem ein Treffen der Superstars, Samuel Eto'o begrüßte seine Ex-Kollegen Lionel Messi und Zlatan Ibrahimovic... picture alliance
...von der geballten Offensivpower war hernach aber wenig zu spüren. Es sollte das einzige von insgesamt 18 Aufeinandertreffen der beiden Star-Trainer werden, das torlos endete. picture alliance
Vor dem Rückspiel in der Gruppenphase hatte Mourinho ganz offensichtlich beste Laune, scherzte ausgelassen mit Barça-Superstar Lionel Messi. picture alliance
90 Minuten später hatte aber nur noch Guardiola ein Lächeln auf den Lippen: Die Katalanen setzten sich durch Tore von Gerard Piqué und Pedro mit 2:0 durch. Barcelona landete in Gruppe F auf Rang eins, verwies Inter auf Platz zwei. Das letzte Wort war aber noch nicht gesprochen... picture alliance
...denn die beiden Gruppengegner trafen im Halbfinale der gleichen Saison noch zweimal aufeinander! Im Hinspiel zeigte Inter Barcelona die Grenzen auf, konterte Pedros Führungstor durch Wesley Sneijder, Maicon (im Bild) und Diego Milito. picture alliance
Spätestens nach dem 3:1-Hinspielsieg war Magier Mourinho in den Herzen der Inter-Fans angekommen. Es musste aber noch das Rückspiel im Camp Nou überstanden werden. picture alliance
In Barcelona kam es dann zu dieser kuriosen Szene: Guardiola gab Ibrahimovic, der sich bis heute klar gegen den Stil des Katalanen positioniert, Instruktionen fürs Spiel. Mourinho lauschte kurz und gab dann seinen Kommentar ab. picture alliance
Und es sollte nicht der letzte Aufreger an diesem Abend in Barcelona bleiben. Barça gewann zwar durch das Tor von Gerard Piqué, ein 1:0 reichte nach dem 1:3 in Mailand aber nicht fürs Finale. Mourinho feierte hinterher ausgiebig auf dem Platz - viel zu ausgelassen, zumindest für den Geschmack von FCB-Keeper Victor Valdes. picture alliance
Die Retourkutsche folgte im November 2010, Mourinho war nach dem Gewinn des Triples mit Inter zu Barcelonas Erzrivalen Real Madrid abgewandert. Im ersten Clinch mit Guardiola machte der Katalane seine Schützlinge richtig heiß - Barça fegte die Königlichen um Sami Khedira (rechts) mit 5:0 vom Platz! picture alliance
Auch Mourinhos portugiesischer Landsmann Cristiano Ronaldo war offensichtlich bedient, schubste Guardiola an der Seitenlinie bei dem Versuch weg, einen schnellen Einwurf zu verhindern. picture alliance
Im April 2011 starteten die erbitterten Kontrahenten in die "Wochen der Wahrheit": Am 16. April trennte man sich in der Liga 1:1, Elfmetertore von Lionel Messi und Cristiano Ronaldo besiegelten das Remis. picture alliance
Nur vier Tage später stand man sich schon wieder gegenüber - im Finale der Copa del Rey! Den spanischen Pokalwettbewerb holten sich die Königlichen, Ronaldo köpfte Real zum knappen 1:0-Sieg. picture alliance
Hinterher ließen die Spieler ihren Erfolgstrainer hochleben - Mourinho genoss sichtlich die Anerkennung seiner Schützlinge. picture alliance
Eine Woche darauf hieß es in der Königsklasse schon wieder: Clasico, Baby! Im Bernabeu schnürte Barcelonas Superstar Lionel Messi einen Doppelpack... picture alliance
...für das 0:2 hatte Mourinho aber nicht seine Mannschaft verantwortlich gemacht, vielmehr bekam der deutsche Unparteiische Wolfgang Stark sein Fett weg. Das Ende der Partie erlebte der portugiesische Exzentriker übrigens von der Tribüne aus. Danach verstieg er sich in Verschwörungstheorien, in der er sogar die UNICEF einbezog. picture alliance
Im Halbfinal-Rückspiel warf Real nochmal alles rein, nach dem 1:0 von Pedro war aber die Luft raus. Marcelo traf zum 1:1-Endstand - mehr aber war nicht drin. Guardiola war die Halbfinal-Revanche für 2010 erfolgreich gelungen. picture alliance
Im August 2011 trafen sich Guardiola und Mourinho dann zur Supercopa. Das Hinspiel in Madrid endete nach Toren von Mesut Özil und Xabi Alonso (für Real) sowie David Villa und Lionel Messi erneut unentschieden (2:2). picture alliance
Im Rückspiel drei Tage später war dann mächtig Feuer drin, erneut stand es kurz vor Schluss 2:2 (Iniesta - Ronaldo - Messi - Benzema). Messi aber entschied den nächsten Clasico in der 88. Minute, Guardiola trug den nächsten Sieg gegen Mourinho davon. Die Nachspielzeit hatte es aber in sich... picture alliance
...David Villa flog für Barcelona, Marcelo und Özil für Real vom Platz. Mourinho platzte der Kragen, Guardiolas (inzwischen leider verstorbener) Co-Trainer Tito Vilanova schoss dagegen. Guardiola versuchte sich als Streitschlichter - Barça gewann 3:2. picture alliance
Guardiola wurde mehr und mehr zu Mourinhos Angstgegner. Den nächsten Clasico am 10. Dezember 2011 verlor der Portugiese mit Real schon wieder. Das 1:3 in der Liga verdunkelte nicht nur Mourinhos Miene. picture alliance
Das Bernabeu blieb auch in 2012 kein gesegneter Ort für den spanischen Clasico. Barcelona enführte am 18. Januar im Viertelfinal-Hinspiel den nächsten Sieg aus Madrid, Defensivspezialist Eric Abidal traf zum entscheidenden 2:1. picture alliance
Im Rückspiel in Katalonien führte Barcelona nach 45 Minuten bereits 2:0, Ronaldo und Benzema ließen Real durch ihre Tore zumindest am Weiterkommen schnuppern. Der 2:2-Endstand bedeutete aber die nächste Endstation für Mourinho. Guardiola war's recht. picture alliance
Ein seltenes Glücksgefühl durchströmte Mourinho beim 2:1 in Barcelona am 21. April 2012. Der deutsche Nationalspieler Sami Khedira traf zur Führung, Alexis Sanchez glich aus - Cristiano Ronaldo besorgte den Rest. picture alliance
Das einzige Aufeinandertreffen mit deutscher Beteiligung gab es im europäischen Super-Cup 2013. Hier Guardiola mit dem FC Bayern München, da Mourinho mit Europa-League-Sieger FC Chelsea. picture alliance
Torres brachte die Blues früh in Führung, Ribery glich kurz nach der Pause aus - und jubelte ausgelassen mit Guardiola. Es ging in die Verlängerung, in der Hazard vorlegte und Javi Martinez erst Sekunden vor Abpfiff ausgleichen konnte. picture alliance
Der nächste Titel ging an Guardiola und die Bayern (7:6 nach Elfmeterschießen), Mourinho blieb wieder mal nur das Nachsehen. Es war im 16. direkten Duell die achte Niederlage für den Portugiesen, fünf Vergleiche endeten unentschieden - nur drei gingen an Mourinho. picture alliance
Bevor sich Mourinho und Guardiola auf der Insel wieder begegneten, kündigte der Portugiese an, er werde die alte Rivalität nicht wieder aufleben lassen. An seiner Bilanz änderte das vorerst wenig: Durch Tore von De Bruyne und Iheanacho entführte Guardiola die drei Punkte beim Stadtrivalen (ein 2:1 am 4. Spieltag). imago
Eine neue Chance erhielt Mourinho im Achtelfinale des Ligapokals - und endlich sprang auch wieder ein Sieg heraus. Die Stimmung zwischen den Trainern wirkte vor dem Vergleich gelöst, Juan Mata ließ nach 54 Minuten dann Mourinho jubeln. Das 1:0 ebnete United den Weg für den späteren Triumph in diesem Wettbewerb. imago
In der Rückrunde der Saison 2016/17 trafen beide Teams zum dritten Mal binnen einer Spielzeit aufeinander. Manchester City dominierte zwar, am Ende rettete Mourinhos ManUnited aber ein 0:0 über die Zeit. imago