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Vor dem Rückspiel: Ein Blick in die Geschichtsbücher
Nachdem Eintracht Frankfurt im Relegations-Hinspiel am vergangenen Donnerstag nicht gewinnen konnte, reisen die Hessen mit der Hypothek eines 1:1-Unentschiedens ins Frankenland. In der Geschichte der Relegation kam ein Remis nach dem Hinspiel erst dreimal vor - doch wie ging es am Ende aus? picture alliance
In der Saison 1990/91 traf Zweitligist Stuttgarter Kickers auf Erstligist St. Pauli. Im Hinspiel am Millerntor trennten sich beide Teams mit 1:1, Golke traf für die Hamburger, Marin glich kurz vor Schluss aus. Das Rückspiel endete ebenfalls mit 1:1... imago
...sodass - die Auswärtstor-Regel gab es noch nicht - ein Entscheidungsspiel angesetzt wurde. In Gelsenkirchen gewannen die Schwaben schließlich nach Toren von Vollmer, Cayasso und Fengler mit 3:1 und stiegen in die Bundesliga auf. imago
In der jüngeren Vergangenheit musste der Hamburger SV wiederholt nachsitzen. In der Saison 2013/14 trafen die Hansestädter auf das Kleeblatt aus Fürth und konnten sich glücklich schätzen, gegen die Franken im Hinspiel ein torloses Remis über die Zeit gebracht zu haben. imago
Im Rückspiel in Fürth ging der zunächst stark aufspielende Liga-Dino durch Lasogga in Führung. imago
Der Stürmer, der seine Farben mit 13 Toren in der Liga quasi im Alleingang in die Relegation gerettet hatte, erledigte mit dem 1:0 in der 14. Minute auch in der Relegation seinen Job. imago
Nach Fürstners Ausgleich brach der Bundesliga-Dino ein, es sollte aber für die in Durchgang zwei überlegenen Franken kein Treffer mehr fallen - der HSV war dem Abstieg in letzter Sekunde entgangen. Rafael van der Vaart, der den Lasogga-Treffer vorbereitete, freute sich diebisch. imago
Auch in der darauffolgenden Saison musste Hamburg in die Relegation. Erst am 34. Spieltag verließen die Norddeutschen dank eines 2:0 gegen Schalke die direkten Abstiegsränge. In den Play-off-Spielen empfingen sie nun den KSC, der nach einem Blitzstart bereits in der vierten Minute in Führung ging. Ilicevic glich aus - mit einem 1:1 ging es zum Rückspiel nach Baden. imago
Hier erlebte der HSV ein nicht geglaubtes und auch umstrittenes Comeback. Die Karlsruher, durch Yabo in Führung gegangen, schienen mit eineinhalb Beinen in der ersten Liga zu stehen, doch dann brach die Nachspielzeit an. imago
Da bekam Meffert aus kurzer Distanz einen Ball von Rajkovic an den Armansatz geschossen, Gräfe entschied zu Unrecht auf Freistoß. Diaz lief an... imago
...und traf. Mit einem schönen Freistoßtreffer aus 18 Metern rettete er die Hansestädter in die Verlängerung. imago
In der Verlängerung war es Müller, der in der 115. Minute aus kurzer Distanz das Tor zum Verbleib in der Bundesliga erzielte. Der HSV blieb weiter erstklassig, bei HSV-Retter Bruno Labbadia kannte der Jubel keine Grenzen. imago