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Stuttgarter Anhang schwört Mannschaft auf Werder ein
So viele Zuschauer kommen zu manchem Drittligaspiel nicht: Das Training des VfB Stuttgart fand am Sonntag unter besonderen Bedingungen statt - viele Fans schworen ihre Mannschaft auf das Kellerduell in Bremen ein. Doch nicht nur. Bilder zwischen Wut und Liebe. imago (4)
Ein paar Trainingskiebitze? Diesmal nicht: Die Übungseinheit des VfB Stuttgart am Sonntagnachmittag war keine ganz gewöhnliche. imago
Fast 2000 Fans waren zum Trainingsgelände gekommen, um, erstens, ihrer Mannschaft vor dem brisanten Abstiegskrimi in Bremen Mut zuzusprechen und, zweitens, um gegen Montagsspiele generell zu protestieren. Das Werder-Spiel werden sie deswegen boykottieren. imago
Gemeinsam schwörten sich Fans und Mannschaft auf das Kellerduell ein, für dessen Verlierer es sehr düster wird im Bundesliga-Abstiegskampf. imago
Vor so einem Meer aus Schals wird auch Filip Kostic kaum schon einmal eine Trainingseinheit absolviert haben. imago
Da liegt was in der Luft: Martin Harnik hebt im Training ab. imago
Die VfB-Profis und -Betreuer bedankten sich artig bei den Fans... imago
... und klatschten (oder fausteten) sich gegenseitig ab. Auch ganz junge Fans waren gekommen. Trainer Jürgen Kramny nannte die Fan-Aktion eine "überragende Geste" und hofft, "dass das unserer Mannschaft einen zusätzlichen Push geben wird". imago
Zuvor waren die Fans gegen Montagsspiele vom Cannstatter Bahnhof zum VfB-Trainingsgelände gezogen. Demonstrationen gehören zum 1. Mai eben dazu. imago
Ist die DFL wirklich an allem schuld, könnte man bei diesem Plakat zunächst spotten. Doch der Hintergrund ist durchaus ernst: Für viele Fans werden Fahrten zu Auswärtsspielen an Montagen nahezu unmöglich. In der neuen Saison wird es fünf Montagsspiele in der Bundesliga geben - bei einem Abstieg drohen noch mehr. imago
Für ein wenig Liebe war aber bei allen Protesten auch Gelegenheit: Diese Fans küssen, was ihnen am Herzen liegt. imago