Regionalliga

Trier zwischen Lust und Zuschauerfrust

Ausschreitungen trüben die Stimmung

Trier zwischen Lust und Zuschauerfrust

Die eigenen Fans sorgten für nachdenkliche Mienen: Eintracht-Coach Peter Rubeck.

Die eigenen Fans sorgten für nachdenkliche Mienen: Eintracht-Coach Peter Rubeck. imago

Durch den Erfolg gegen Kassel hat Trier die Aufstiegsrunde in der Regionalliga Südwest immer noch im Auge. Zudem steht am Mittwoch das sehr wichtige Spiel im Rheinlandpokal-Halbfinale beim Oberligisten FSV Salmrohr an. Denn der Sieger qualifiziert sich für die erste Runde des DFB-Pokals, da der Finalgegner, A-Ligist SG Niederroßbach/Emmerichenhain, als Spielgemeinschaft nach der Spielordnung des Fußballverbands Rheinland kein Startrecht besitzt.

Dennoch herrschte etwas getrübte Stimmung, denn einige der insgesamt 2412 Zuschauer sorgten beim Flutlichtspiel für Ärger. Vor der Partie wurde nicht nur Pyrotechnik gezündet, auch Ordner, die einschreiten wollten, wurden angegriffen. Dabei wurden zwei Sicherheitskräfte verletzt. Die Polizei in Trier hat bereits ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

"Der SVE lässt es nicht zu, dass Grenzen überschritten werden und wird dementsprechend handeln. Zum Schutze aller Stadionbesucher wird der Verein die notwendigen Konsequenzen aus diesen Vorfällen ziehen", hieß es in einer Stellungnahme des Vereins. Das vorliegende Bild- und Videomaterial werde in den kommenden Tagen ausgewertet, um die Beteiligten zu identifizieren.

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