Neun Punkte beträgt der Vorsprung der mit 24 Zählern auf Rang 15 platzierten Fortuna aktuell auf die Münchner Löwen. Auch dank des wichtigen Punkts, den Düsseldorf im Montagabendspiel gegen den FCN geholt hat. Einer, so Schmitz auf der Website von F95, der "noch Gold wert sein könnte". Schließlich hat die Mannschaft von Trainer Marco Kurz mit dem Punktgewinn die Konkurrenz aus Paderborn, München und Duisburg, die am vergangenen Spieltag ebenfalls alle 1:1 spielten, auf Distanz gehalten.
"Der Trainer hat ein gutes Konzept"
Doch nicht nur mit dem Ergebnis ist Schmitz zufrieden, sondern vor allem mit der "guten Entwicklung", die Düsseldorf unter Kurz genommen hat: "Der Trainer hat ein gutes Konzept, das er uns mit an die Hand gibt", lobt der 27-Jährige, der in der laufenden Spielzeit bisher auf 16 Partien (null Tore) und einen kicker-Notenschnitt von 3,47 kommt. "Außerdem können wir über 90 Minuten marschieren." Zu bestaunen am Montagabend gegen den Club: Schmitz und Christopher Avevor, sein Nebenmann auf der Doppelsechs, waren nahezu pausenlos unterwegs, verrichteten so enorme Laufarbeit. "Es ist klar, dass man in einem Montagabendspiel auf tiefem Boden über die Zweikämpfe kommen muss", gab Schmitz nach der Partie zu Protokoll. "Das haben wir sehr gut gemacht."
"90 Minuten lang alles reinhauen"
Daran anknüpfen will die Fortuna im Auswärtsspiel am Samstag bei den Münchner Löwen. "Ein ganz wichtiges Spiel", weiß Schmitz. "Da wird's richtig zur Sache gehen. 1860 kämpft, um zu überleben. Wenn wir die Partie gewinnen, können wir den Abstand auf die Münchner vergrößern." Nicht nur das Ziel, sondern auch die Marschroute gibt der Ex-Bremer vor: "Um erfolgreich zu sein, müssen wir - wie gegen Freiburg und Nürnberg - 90 Minuten lang alles reinhauen."
Fährt die Fortuna beim TSV 1860 München die nächsten Punkte in Serie ein, "wird es", so Schmitz, "für die Teams hinter uns schwierig, uns einzuholen".