. . . seine Borussen-Premiere: Ich kann mit einem Strahlen im Gesicht nach Hause gehen. Für einen Torhüter ist es immer ein schönes Gefühl, wenn man ohne Gegentreffer bleibt. So hatte ich mir das auch vorgestellt.
. . . mögliches Lampenfieber: Es war ja nicht mein erstes Spiel als Profi, aber trotzdem etwas Besonderes. Natürlich ist den Tag über die Anspannung da. Ich habe mich riesig auf den Moment gefreut, und mein Start ist mir auch leicht gemacht worden. Ich glaube, alleine Yann Sommer hat mir ungefähr sechs Mal viel Glück gewünscht.
. . . die vermeintliche Elfmetersituation mit André Schürrle: Angst hatte ich nicht, dass der Schiedsrichter Elfmeter gibt. Ich habe im letzten Moment noch etwas zurückgezogen. André hat den Kontakt gesucht, aber ich spürte keine großartige Berührung. Aus meiner Sicht musste man nicht auf Elfmeter entscheiden.
. . . die Perspektive, nach der Länderspielpause wieder auf die Bank zu müssen: Mal sehen, wie es weitergeht. Wir alle hoffen, dass Yann uns so schnell wie möglich wieder zur Verfügung steht. Ich bin als Backup für den Ernstfall geholt worden - und jetzt hatten wir den Ernstfall. Ich habe gespielt, mein Bestes gegeben und wir haben gewonnen. Insofern ist alles bestens gelaufen.