2. Bundesliga

Göhlert: "Das wird uns nicht umwerfen"

Heidenheim hakt Remis gegen KSC schnell ab

Göhlert: "Das wird uns nicht umwerfen"

Ein Freistoß zu viel: Heidenheim gibt den Sieg in letzter Sekunde aus der Hand.

Ein Freistoß zu viel: Heidenheim gibt den Sieg in letzter Sekunde aus der Hand. imago

Tim Göhlert, der den Gelb-Rot-gesperrten Mathias Wittek, in der Innenverteidigung stark ersetzte, hielt sich nicht lange mit dem 1:1 auf. "Bitter", sei es schon, doch man habe dennoch ein "gutes Heimspiel gemacht. Das passiert leider und wird uns nicht umwerfen." Den einzigen Vorwurf, den er an das Team machte, war, dass man zu viele Freistöße zugelassen habe - letztlich war es genau einer zu viel.

Auch Coach Frank Schmidt wollte sein Team nicht recht kritisieren. Man sei zwar einen Tick zu tief gestanden, allerdings habe man in der ersten Halbzeit keine einzige richtige Chance zugelassen. Doch auch der Coach wollte sich nicht lange mit dem Unentschieden aufhalten. "Wenn du nicht das zweite Tor machst, kann immer was passieren", sagte Schmidt nach dem Spiel und richtete den Fokus auf die nächste Partie am Freitagabend bei Tabellennachbar FSV Frankfurt (18.30 Uhr). "Wir schauen nach vorne, dass wir endlich auch unseren ersten Dreier einfahren."

Dann wird vielleicht auch wieder Norman Theuerkauf dabei sein. Denn der wurde von Schmidt am Wochenende nicht in den Kader berufen. Der Trainer wollte dies zwar nicht als Abstrafung verstanden wissen, aber ein Wink an den Neuzugang, der bisher kein Spiel verpasst hatte, war es dennoch.

tru