2. Bundesliga

Lewandowski: "An drei, vier Stellschrauben drehen"

Union Berlin stellt neuen Trainer vor

Lewandowski: "An drei, vier Stellschrauben drehen"

Neuer Trainer im neuen Wohnzimmer: Union Berlins Sascha Lewandowski an der Alten Försterei.

Neuer Trainer im neuen Wohnzimmer: Union Berlins Sascha Lewandowski an der Alten Försterei. imago

Ziel: Aufstieg bis 2017

Der als Taktikfuchs bekannte Lewandowski beerbt Vorgänger Norbert Düwel, der in den ersten fünf Saisonspielen keinen Sieg einfahren konnte (0/4/1). Die Erwartungshaltung an den neuen Coach ist eindeutig: "Er weiß, dass wir perspektivisch um den Aufstieg spielen wollen", stellte Union-Präsident Dirk Zingler unmissverständlich klar. Für dieses Projekt wird Lewandowski zwei Jahre Zeit eingeräumt - sein Vertrag läuft bis 2017.

Trainersteckbrief Lewandowski
Lewandowski

Lewandowski Sascha

1. FC Union Berlin - Vereinsdaten
1. FC Union Berlin

Gründungsdatum

20.01.1966

Vereinsfarben

Rot-Weiß

mehr Infos

"Ich bin der absoluten Überzeugung, dass wir vieles erfolgreich auf den Weg bringen werden", blickt Lewandowski optimistisch in die Zukunft, schickt aber nach: "Ich weiß nur nicht, wie schnell das geht." Auf Anhieb konnte er immerhin schon "drei, vier Stellschrauben" ausmachen, um die Eisernen wieder erfolgreicher zu machen. Dazu zählt er unter anderem das Pressing und das Verhalten bei eigenem Ballbesitz.

Lewandowski: "Ein geiler Klub"

zum Thema:

Mit Union kann sich Lewandowski jedenfall voll indentifizieren. Die Berliner seien ein "geiler Klub", der "viel von dem verkörpert, was mir nahe ist und mit dem ich gemeinsam wachsen möchte. Die Basis, die hier gelegt wurde, hat mich davon überzeugt, dass Union die richtige Adresse für mich ist."

Lewandowski war zuletzt Jugendtrainer bei Bayer Leverkusen, sammelte bei der Werkself aber bereits Profierfahrung in zwei Amtszeiten (04/12 bis 06/13 sowie 04/14 bis 06/14). "Nach acht tollen Jahren hat sich Bayer mehr als kooperativ und freundschaftlich verhalten und auch für Union eine super Lösung gefunden", bedankte sich der gebürtige Dortmunder bei seinem ehemaligen Arbeitgeber aus Leverkusen.

cru