2. Bundesliga

SVS-Boss Machmeier: "Hervorragender Start"

Koseckis Band ist durch - Spielpause kommt gelegen

SVS-Boss Machmeier: "Hervorragender Start"

Eitel Sonnenschein, wie hier nach dem 6:0 in Paderborn, herrscht beim SVS nicht mehr. Zufrieden ist Boss Jürgen Machmeier dennoch.

Eitel Sonnenschein, wie hier nach dem 6:0 in Paderborn, herrscht beim SVS nicht mehr. Zufrieden ist Boss Jürgen Machmeier dennoch. picture-alliance

Nach drei Auftaktsiegen büßte das Team vom Hardtwald zuletzt im Breisgau und zuvor gegen Heidenheim (0:0) Punkte ein. Die Mannschaft sei "wieder auf dem Boden angekommen", sagte Machmeier, der seinen Spielern angesichts des freien Wochenendes nahelegte, die Zeit zu nutzen, um die Köpfe wieder freizubekommen. Einen Ausblick auf die kommende schwere Aufgabe wagte der Präsident aber auch: "Einen besseren Gegner als Bochum kann es nicht geben, um sich für die Niederlage in Freiburg zu rehabilitieren."

Schwartz: "Verdienter Sieg"

Beim SCF war nichts drin für die Schützlinge von Trainer Alois Schwartz, der den verdienten Sieg des Bundesliga-Absteigers fair anerkannte - auch wenn er etwas mit der Geschichte des Spiels haderte. Den frühen Rückstand durch Mike Frantz bezeichnete er als sehr unglücklich und kontraproduktiv bezüglich der eigenen Taktik. "Dann hatten wir die Möglichkeit, durch Andrew Wooten das 1:1 zu machen, das ist uns nicht gelungen. Anschließend haben wir trotzdem versucht, schon etwas früher zu stören, vorne anzulaufen, aber da haben wir ein bisschen naiv die Räume groß gemacht", so der SVS-Coach.

Spielersteckbrief Kosecki
Kosecki

Kosecki Jakub

Hoffnung auf Koseckis schnelle Genesung

Der Ehrentreffer gelang dennoch - durch Florian Hübners bereits immerhin drittes Saisontor. Eine Domäne, für die ja eher die Offensivspieler zuständig sind. Deren zwei freilich fehlten in Freiburg. Während Stürmer Aziz Bouhaddouz wegen seines doppelten Bänderrisses wohl noch drei bis vier Wochen ausfallen wird, hofft Schwartz, dass Flügelflitzer Jakub Kosecki gegen Bochum wieder dabei sein kann. Der Pole hat sich ein Band im Sprunggelenk gerissen, das andere hängt noch an Fasern.

Claus Weber/jch