"Francisco ist ein junger, entwicklungsfähiger Spieler, der in unser Anforderungsprofil passt und jetzt bei uns den nächsten Schritt machen kann", begründete Dieter Hecking die Verpflichtung des 19-Jährigen.
Am Dienstagabend nahm Francisco Rodriguez in Donaueschingen durch den bestandenen Medizincheck die letzte Hürde. Anschließend unterschrieb er den vorbereiteten Dreijahresvertrag und wurde seinen neuen Kollegen vorgestellt. Bereits am Mittwochmorgen folgte dann seine erste Trainingseinheit mit dem VfL.
"Ich freue mich sehr, dass es mit meinem Wechsel nach Wolfsburg geklappt hat. Der VfL hat in den letzten Jahren eine tolle Entwicklung genommen, und ich kann mich hier auf dem höchsten Niveau beweisen", sagte Francisco Rodriguez.
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Durch seinen Wechsel zum VfL Wolfsburg kommt es zudem erstmals auf sportlicher Ebene zu einer Familienzusammenführung. "Zudem geht für mich ein Traum in Erfüllung, dass ich erstmals mit meinem Bruder in einer Mannschaft spielen kann", sagte der schweizerische U-19-Nationalspieler.
Anders als Rodriguez, der sich seit 2012 bei den Wölfen zu einem der besten Linksverteidiger der Liga entwickelt hat, ist Francisco aber im Mittelfeld zuhause. "Als offensiver Mittelfeldspieler wurde er zuletzt vor allem auf den Außenpositionen eingesetzt, er kann aber auch in der Zentrale spielen. Er ist sehr laufstark und schnell, technisch sehr gut und spielt einen guten letzten Pass, sagte VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs.
Über die exakten Wechselmodalitäten vereinbarten die beteiligten Parteien Stillschweigen. Nach kicker-Informationen beträgt die Ablösesumme 1,6 Millionen Euro.