Kapino ohne Spielpraxis aber mit Interessenten
Gerade in seinem Alter – der Grieche ist erst 21 – brauche er natürlich Praxis, erklärt der Manager der Rheinhessen. Bereits im Wintertrainingslager in Marbella hatte Heidel gegenüber dem kicker erklärt, dass man bei Kapino nachdenken müsse, wenn sich die sportliche Situation nicht verbessere. Hat sie nicht. Einzig während dessen Rotsperre vertrat der Nationaltorhüter Loris Karius. Sehr ordentlich hat Kapino seine Sache gegen die Hertha und in Dortmund gemacht, letztlich musste er aber wieder ins zweite Glied.
Heidel: "Wenn wir ihn abgeben, brauchen wir noch einen Torwart." In den vergangenen Wochen poppte immer wieder Interesse an Kapino auf, unter anderem von Sporting Lissabon und Olympiakos Piräus, konkretisiert hat sich nach kicker-Informationen bislang nichts. Und so stieg Kapino nach seinem Urlaub am Dienstag wieder ins Teamtraining am Bruchweg ein.
Schahin: Die Zeichen stehen auf Abschied
Dani Schahin hat man dort noch nicht gesehen. Der in der vergangenen Saison an den SC Freiburg verliehene Angreifer absolvierte im Breisgau nur 244 Bundesliga-Minuten und empfahl sich nicht für eine Weiterbeschäftigung. Aktuell steht für den 26-Jährigen Reha nach Leistenproblemen auf dem Programm. Es gibt jedoch bereits Nachfrage für den ehemaligen Fürther und Düsseldorfer – die Zeichen stehen auf Abschied.