Nutze kicker auf seinen digitalen Plattformen wie gewohnt mit Werbung und Tracking. Die Zustimmung kann jederzeit für die Zukunft widerrufen werden. Details zu Werbe- und Analyse-Trackern findest du in unserer Datenschutzerklärung oder bei Cookies & Tracking am Ende jeder Seite.
Zustimmen & weiterMit dem PUR-Abo nutzt du kicker auf seinen digitalen Plattformen ohne Werbetracking und praktisch werbefrei.
Nur 2,49 EUR im Monat
PUR-Abo kaufenBereits PUR-Abonnent? Hier anmelden.
Alle Antworten zum PUR-Abo findest du hier.
Werbung und Tracking: Um dir relevante Inhalte und personalisierte Werbung anzubieten, setzen wir Cookies und andere Technologien ein. Damit messen wir, wie und womit du unsere Angebote nutzt. Diese Daten geben wir auch an Dritte weiter. Die Anzahl unserer Partner beträgt aktuell 0. Wir greifen dabei auf dein Endgerät zu, speichern Cookies oder sonstige Informationen und wir oder Dritte können mit diesen sowie mit persönlichen Identifikatoren (z.B. Geräte-Kennungen oder IP-Adressen) und basierend auf deinem individuellen Nutzungsverhalten ...
Hinweis zur Datenübermittlung außerhalb der EU: Je nach Einzelfall werden Daten außerhalb der Europäischen Union im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter verarbeitet . Dies findet nur statt, wenn die besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO erfüllt sind.
kicker-Rangliste: Sturm
Robert Lewandowski steht nicht nur hier für Extraklasse! Der 26-Jährige hat sich auch den Status des besten Liga-Stürmers zurückgeholt, nachdem er in der Hinrunde noch Frankfurts Alexander Meier den Vortritt lassen musste. Jetzt erhielt er schon im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit. Wer hat es sonst noch in die Liste geschafft? imago
Robert Lewandowski ist zurück auf dem Thron, den er bereits viermal bestiegen hatte. Aber er ist noch nicht zurück in der Weltklasse, die er im Sommer 2013 verkörperte. Lewandowski ist komplett. Einzig ein Mosaikstein fehlt ihm zum Glück: Die absolute Unterstützung von Pep Guardiola scheint ihm nicht immer gewiss. So fiel Lewandowski in der Hinrunde wiederholt den dauernden System-Rochaden des Bayern-Trainers zum Opfer. Als der Spanier in der Rückrunde auf solche Experimente verzichtete, stieg Lewandowskis Ausbeute: in der Königsklasse von zwei auf sechs Treffer, in der Liga von 7 auf 17. imago
Er ist der Knipser: In der Rückrunde traf Bas Dost 14-mal - der Topwert in der Liga. Nach fantastischem Start leistete sich der Niederländer, der sich nach mauer Hinrunde erst 2015 ins Wolfsburger Kombinationsspiel einfand, einen Durchhänger. Im Endspurt beeindruckte der Neu-Nationalspieler, der kein Edel-Techniker ist, dann wieder mit Toren, Toren, Toren. imago
Thomas Müller: Für den Münchner entwickelte sich die Rückrunde zum Running Gag - über den er nicht lachen konnte. Einst der Dauerbrenner, wurde der in der Hinrunde noch meist auf der Außenbahn eingesetzte Angreifer ständig ein- und ausgewechselt. Oft nicht nachvollziehbar, wie im Pokalhalbfinale oder in Barcelona. In der Liga spielte er nur fünf Mal über 90 Minuten. Angesichts dieses Handicaps sind sechs Tore und acht Assists äußerst bemerkenswert. imago
Schnell, dribbelstark, spritzig! Die Qualitäten von Pierre-Emerick Aubameyang sind allseits bekannt - Tore schießen kann er auch. Prädikat: Internationale Klasse! imago
Rein fußballerisch stellte er das Maß aller Dinge unter den Stürmern dar. Allein seine Ausbeute von nur vier Ligatreffern verhinderte, dass Max Kruse höher als im Kreis eingestuft wurde. Dort steht er ganz oben, weil er das Gladbacher Spiel nicht nur mit fünf Assists inspirierte. Auffällig: Trotz Wechsel-Pokers bewies er gerade in den Big-Point-Spielen nervenstark seine Klasse. imago
Wenn man ein Gesicht mit dem Stuttgarter Klassenerhalt verbindet, dann das von Daniel Ginczek. Nach langer Leidenszeit nach der Winter-Vorbereitung noch nicht fit, war der robuste Akteur voll da, als es darauf ankam. Die VfB-Aufholjagd war auch dem Endspurt Ginczeks geschuldet, der Optimismus ausstrahlte und sieben zum Teil überlebenswichtige Tore erzielte. imago
Dass sich Werder Bremen frühzeitig aus dem Abstiegskampf verabschiedet hat, das hatten die Hanseaten auch Franco di Santo zu verdanken. Der Argentinier glänzte vor allem zu Beginn der Rückrunde. imago
Alex Meier: Obwohl er in den letzten sieben Spielen verletzt fehlte, reichte es zu sechs Treffern und für einen Platz im Weiteren Kreis. Die Spitzenposition aus der Hinrunde (13 Tore) konnte der Frankfurter, der relativ wenig ins Spiel eingebunden war, so aber nicht verteidigen. imago
Shinji Okazaki ist in Mainz aufgeblüht und liefert seit langem schon starke Leistungen ab. Mittlerweile hat der Japaner auch das Interesse von zahlungskräftigen Klubs auf sich gezogen. imago
Stefan Kießling ist die Tormaschine von Bayer Leverkusen. Konstanz ist das große Stichwort beim bulligen Angreifer. Diesmal reichte es noch für den "Weiteren Kreis". imago
Yuya Osako: Kölns Japaner musste kämpfen. Anfang der Rückrunde um einen Platz in der Startelf des FC - und angesichts von nur zwei Treffern und zwei Torvorlagen auch um den Einzug in die Rangliste. Doch was an Zählbarem fehlte, machte er im letzten Saisonviertel mit spielerisch sehr starken Auftritten wett. Osako war Anspielpunkt und Einfädler, aber eben kein Knipser. imago
Davie Selke ist vielleicht das vielversprechendsten Stürmertalent in Deutschland. Gemeinsam mit di Santo bildete er in Bremen eine brandgefährliche Angriffsreihe. Seine Leistungen überzeugten nicht nur die kicker-Redakteure, auch in Leipzig gefiel er. RB holte den Stürmer nach Sachsen. imago
Anthony Ujah (re.) stürmt hingegen in Zukunft bei Werder Bremen und soll dort in die Fußstapfen von Selke treten. Dass er es drauf hat, das hat er in Köln eindrucksvoll unter Beweis gestellt. imago
Ciro Immobile hatten ihn noch starke Leistungen in der Champions League in die Rangliste gehoben. Diese konnte der Dortmunder in der Rückrunde nicht bestätigen - zudem unterbot er die schon schwache Leistung und Ausbeute in der Liga aus der ersten Bundesliga-Halbserie: kein Startelf-Einsatz nach dem 19. Spieltag, kein Scorerpunkt in der Rückrunde - vom Königstransfer zum Flop. Klaas Jan Huntelaar war im Winter noch die Nummer 3 unter den Stürmern, erlebte er wie das Schalker Spiel einen Niedergang. Ein Doppelpack gegen Stuttgart - das war's in der Liga. Da half selbst eine Gala mit zwei Treffern beim 4:3 bei Real Madrid nicht mehr. Joselu war in der Hinrunde noch ein entscheidender Faktor in Hannover. Doch in der Rückrunde galt: 96 spielte schlecht, Joselu noch schlechter. imago
Im Überblick: die besten Bundesliga-Stürmer. 17 Profis haben es insgesamt in die Aufzählung geschafft, vier davon in die "Internationale Klasse". Darunter: Robert Lewandowski vom FC Bayern München, Bas Dost vom VfL Wolfsburg, Thomas Müller vom FCB und Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund. Im Blickfeld sind die Namen nach dem Alphabet geordnet. kicker