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Die Schanzer im Formcheck
Die Saison 2014/15 geht in die heiße Phase: Nur noch acht Spiele sind zu bestreiten, und Spitzenreiter FC Ingolstadt grüßt nach wie vor von ganz oben. Doch sind die Schanzer bereit für den Aufstieg? Zwölf FCI-Spieler im Formcheck... imago (Montage)
In den ersten 19 Spielen musste der 30-Jährige nur 14-mal hinter sich greifen. Entsprechend wurden die acht Gegentreffer in den sieben Partien des neuen Jahres zur mentalen Prüfung. Ramazan Özcan reagierte mit forschem Einsatz und verursachte im Eifer prompt zwei Elfmeter. Beim Herauslaufen kennt "Rambo" keine Gnade. Auf der Linie und im Eins-gegen-eins ist der österreichische Nationaltorwart dagegen überragend. imago
Als Rechtsverteidiger Danny da Costa mit Schienbeinbruch ausfiel, wurde Tobias Levels als Backup geholt. Als sich dann Konstantin Engel verletzte, schlug seine Stunde. Abgeklärt nutzte der Routinier (102 Bundesligaspiele) seine Chance, wirkte defensiv stabil und wurde nach vorne mutiger. Zuletzt trübten zwei Aussetzer gegen Karlsruhe (führte zum Gegentor) und Braunschweig seine Bilanz. imago
Der Kapitän Marvin Matip gehört zu den großen Konstanten. Sein Einsatz ist über jeden Zweifel erhaben, ebenso wie sein Stellungsspiel. Korrigiert manche Unachtsamkeit der Kollegen und klärt immer wieder im Strafraum gegen einschussbereite Gegenspieler. Verzichtete zuletzt, auch weil Verteidiger-Kollege Benjamin Hübner häufiger aufrückte, oft auf eigene Vorstöße. Dennoch ganz klar der Chef in der Defensivreihe. imago
Sein kompromissloses Zweikampfverhalten macht den 1,93 Meter großen Benjamin Hübner eigentlich zur festen Größe in der Viererkette. Er ging allerdings nicht immer topfit in die Spiele, musste mitunter fitgespritzt werden. Hinzu kamen leichtsinnige Abspielfehler, die sein Team zuletzt in Verlegenheit brachten. "Am Ball ist er derzeit unsicher", stellt Trainer Ralph Hasenhüttl fest, der mit Hübner schon in Aalen zusammenarbeitete. imago
Der temperamentvolle Brasilianer Danilo ist ein brillanter Techniker und hat gelernt, seine Emotionen zu kontrollieren. Weil er außerdem sein Stellungsspiel und sein Zweikampfverhalten verbessert hat, gehört er zu den besten Außenverteidigern der Liga. Allerdings hapert es noch etwas in der Offensive. Die Genauigkeit seiner Flanken lässt zu wünschen übrig, auch an seiner Torgefährlichkeit (ein Treffer) kann er noch arbeiten. imago
Der Brasilianer Roger war eine der Überraschungen der Vorrunde, als er sich als schnörkelloser Zweikämpfer im Zentrum präsentierte und so zum wichtigen Stabilitätsfaktor wurde. Auch als er in der Innenverteidigung aushelfen musste, zeigte er sich zuverlässig. Die lange Saison nagt aber an ihm. So entdeckt der 29-Jährige seine Lust auf Kabinettstückchen wieder und leistet sich inzwischen auch immer wieder Ballverluste. imago
Alfredo Morales blühte in der Wintervorbereitung auf, als Pascal Groß seine Zwangspause einlegen musste. Aktuell wirkt der US-Nationalspieler fahrig in seinen Aktionen, oft unnötig lässig bei seinen Anspielen und übermotiviert in den Zweikämpfen. Nach neun Gelben Karten droht ihm die zweite Pause. Vielleicht würde ihm eine Unterbrechung helfen, um sich neu auszurichten. Als laufstarker Passgeber war er in der Hinrunde sehr wertvoll. imago
Pascal Groß war der Hauptdarsteller der Hinrunde. Laufstark, einsatzfreudig und als Vorbereiter - auch wegen seiner starken Standards - unverzichtbar. Doch dann erwischte ihn in der Vorbereitung eine Angina, die ihn drei Wochen außer Gefecht setzte. "In bestimmten Phasen des Spiels spürt er selbst, dass ihm etwas fehlt. Die 13 oder 14 Kilometer, die er in der Vorrunde gelaufen ist, läuft er derzeit nicht", sagt Trainer Hasenhüttl. imago
An der Formkurve des österreichischen Nationalstürmers ist die Belastung der Saison gut abzulesen. Die Umstellung auf die deutsche 2. Liga gelang zunächst eindrucksvoll. So traf der 24-Jährige siebenmal und gab auch defensiv Gas. Doch seit acht Spielen wartet Hinterseer auf ein Tor. Zuletzt blieb der formschwache Offensivmann auf der Bank. "Lukas hatte in der Vorbereitung Oberschenkelprobleme", relativiert Hasenhüttl. imago
Stefan Lex ist mit acht Toren weiterhin die Überraschung im Team. Der 25-Jährige hat seine Nervosität längst abgelegt und ist mit gesunder Regelmäßigkeit aufgrund seiner Schnelligkeit für jede Defensivreihe gefährlich. Auch wenn er sicher kein Edeltechniker ist, so beschäftigt er bei seinen Antritten immer ein bis zwei Gegenspieler. Durch seine Unbekümmertheit definitiv eine Waffe. imago
Der Australier Mathew Leckie hat lange durchgehalten. Durch die WM 2014 und den Asien-Cup im Januar 2015 spielt der 24-Jährige fast ein Jahr ohne Pause. "Ihm fehlt die geistige Frische", begründete Hasenhüttl die Verbannung des Flügelstürmers aus der Startelf. Auch in der Länderspielpause kommt Leckie aufgrund der Einsätze mit dem australischen Team nicht zur Ruhe. imago
Moritz Hartmann ist ein Spieler, der bei Fans und Mannschaft gleichermaßen beliebt ist. Ehrlich auch seine Art, Fußball zu spielen: Einsatzfreudig und stets mannschaftsdienlich. Im Abschluss fehlen ihm manchmal Tempo und Geradlinigkeit, dennoch hat er sich zuletzt durch seine Tore wieder in Erinnerung gerufen. Als fleißiger Teamplayer ist er in der Schlussphase der Saison unverzichtbar. imago