Bundesliga

Diekmeier: Eine Rückkehr wie aus dem Bilderbuch

Hamburger überzeugt nach wenigen Trainingstagen

Diekmeier: Eine Rückkehr wie aus dem Bilderbuch

Vom Rekonvaleszenten zum Hoffnungsträger: Hamburgs Rechtsverteidiger Dennis Diekmeier.

Vom Rekonvaleszenten zum Hoffnungsträger: Hamburgs Rechtsverteidiger Dennis Diekmeier. imago

Zunächst war nur eine Kniereizung und eine zweitägige Pause diagnostiziert worden. Am Ende entpuppte sich die Blessur als Knochenödem und zwang den 25-Jährigen bis Mittwoch vergangener Woche zum Zuschauen. Vom ersten Training bis zum ersten Spiel vergingen gerade einmal vier Tage, für 90 zudem sehr ansprechende Minuten mit etlichen Tempoläufen hat es dennoch gereicht. "Ich habe grad mal eine halbe Woche trainiert", wundert sich Diekmeier selbst über seinen Einstand als Stabilisator und Antreiber. "Am Ende hat mir schon ein wenig die Kraft gefehlt, ich konnte aber auch die ganzen Wochen über nicht mal im Ausdauerbereich trainieren."

Konditionelle Defizite, die der Ex-Bremer gegen Mönchengladbach wirkungsvoll kaschiert hat. Vor dem Trip nach Frankfurt macht ihn dies ganz automatisch zum Hoffnungsträger. Denn von den Langzeitverletzten bleibt er der einzige Rückkehrer, allenfalls für Valon Behrami und Cleber zeichnet sich zumindest ein Kaderplatz ab. Eine Bilderbuch-Rückkehr wie bei Diekmeier scheint unwahrscheinlich.

Sebastian Wolff

Spielersteckbrief Diekmeier
Diekmeier

Diekmeier Dennis