Champions League

Giefer steht nicht im Kader gegen Madrid

Wellenreuther im Tor gegen Real

Giefer steht nicht im Kader gegen Madrid

Debütiert in der Champions League: Timon Wellenreuther bekommt eine erstklassige  internationale Feuertaufe.

Debütiert in der Champions League: Timon Wellenreuther bekommt eine erstklassige internationale Feuertaufe. picture alliance

Fabian Giefer hat den Kampf gegen die Zeit verloren, doch der Stammkeeper nach der Fährmann-Verletzung liegt voll im Soll. "Die Reha verläuft gut, aber er braucht noch ein paar Tage", so di Matteo weiter.

Am vergangenen Sonntag stieg Giefer mit der gebotenen Vorsicht nach der Adduktorenverletzung ins Training ein, absolvierte unter Aufsicht von Mannschaftsarzt Dr. Andreas Falarzik ein dosiertes Einzeltraining.

Spielersteckbrief Wellenreuther
Wellenreuther

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Auf Timon Wellenreuther wartet gegen die Königlichen also die größtmögliche, internationale Feuertaufe. Für Sportvorstand Horst Heldt kein Problem. "Es ist schon in Ordnung, wenn Timon am Mittwoch im Tor steht", sagte Heldt bereits nach dem Spiel in Frankfurt (0:1).

Bei dem Siegtreffer der Hessen sah Wellenreuther unglücklich aus. Allerdings war der 19-Jährige nur das letzte Glied in einer langen Fehlerkette, die zum entscheidenden Gegentor durch Piazon führte. Da die Flanke, die zu Piazons Treffer führte, von Christian Fuchs abgefälscht wurde, verschätzte sich Wellenreuther beim Herauslaufen. Aber auch Joel Matip irritierte die veränderte Flugkurve des Balles. Trainer Roberto di Matteo sprach den jungen Keeper daher von jeglicher Schuld frei. "Da kann der Torwart nichts machen, der Ball war abgefälscht. Er hat keine Schuld", sagte di Matteo. Horst Heldt war der gleichen Meinung: "Ich glaube nicht, dass er an dem Tor etwas ausrichten kann. Timon hat es auch in Frankfurt wieder gut gemacht."

Kirchhoff und Matip sind dabei

Im Gegensatz zu Giefer kann di Matteo auf die beiden Defensivspieler Jan Kirchhoff und Joel Matip zurückgreifen. Das Duo, das am Montag nicht mit der Mannschaft trainierte, ist wieder fit. «Der eine oder andere hatte ein kleines Problem, aber sie sind wieder dabei», so der Coach.

Jan Lustig