2. Bundesliga

Beenden die Roten Teufel den "Aalen-Fluch"?

Kaiserslautern: Noch kein Heimsieg gegen die Ostalbstädter

Beenden die Roten Teufel den "Aalen-Fluch"?

Kann Kaiserslautern mit Chris Löwe (re.) erstmals am Betzenberg gegen Aalen mit Andreas Hofmann gewinnen?

Kann Kaiserslautern mit Chris Löwe (re.) erstmals am Betzenberg gegen Aalen mit Andreas Hofmann gewinnen? imago

Seit nunmehr zweieinhalb Jahren spielen der 1. FC Kaiserslautern und der VfR Aalen in einer Klasse. Und eigentlich sind die Rollen vor dem erneuten Aufeinandertreffen am Samstagnachmittag am Betzenberg (13 Uhr, LIVE! auf kicker.de) klar verteilt. Hier der "große" FCK, der vor dem 21. Spieltag als Tabellenzweiter aussichtsreich im Rennen um den Aufstieg liegt, dort der "kleine" VfR, der sich mitten im Kampf gegen den Abstieg befindet. Doch bei den Pfälzern herrscht gehöriger Respekt vor Aalen vor, das sich seit dem Aufstieg im Jahr 2012 zum Angstgegner Lauterns mauserte.

Denn von den bisherigen fünf Partien konnte der FCK nur die erste für sich entscheiden, in den folgenden vier Spielen hatten die Aalener dreimal die Nase vorn. Unter anderem zweimal am Betzenberg, wo die "Höhenluft" den VfR scheinbar zu ganz besonderen Leistungen beflügelt. So zeichnete der VfR auch für die letzte Heimniederlage der Pfälzer verantwortlich, am 23. Februar 2014 gewannen die Aalener mit 2:1. Seitdem verließ Kaiserslautern in 16 aufeinanderfolgenden Spielen das Fritz-Walter-Stadion nicht mehr als Verlierer.

2. Bundesliga - 21. Spieltag
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2. Bundesliga - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
FC Ingolstadt 04 FC Ingolstadt 04
43
2
1. FC Kaiserslautern 1. FC Kaiserslautern
38
3
Karlsruher SC Karlsruher SC
37
1. FC Kaiserslautern - Vereinsdaten
1. FC Kaiserslautern

Gründungsdatum

02.06.1900

Vereinsfarben

Rot-Weiß

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VfR Aalen - Vereinsdaten
VfR Aalen

Gründungsdatum

08.03.1921

Vereinsfarben

Schwarz-Weiß

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Mit "Respekt, aber ohne Angst", geht Kosta Runjaic die knifflige Aufgabe an. Der FCK-Coach ist optimistisch, dass seine Mannschaft den erwartet defensiv und kompakt stehenden Gegner dieses Mal knacken kann. Welches Personal er dabei ins Rennen schicken wird, ließ er am Donnerstag auf der Pressekonferenz noch offen. Ein kleines Fragezeichen steht hinter Alexander Ring, der Norweger musste im Training am Mittwoch wegen einer Knieprellung kürzer treten.

Sollte der 23-jährige ausfallen, hat Runjaic aber genügend Alternativen. Bis auf die Rekonvaleszenten Marcel Gaus und Karim Matmour stehen ihm alle Mann zur Verfügung, die Winterneuzugänge Simon Zoller, Erik Thommy und Mateusz Klich erhöhten zudem den Konkurrenzdruck im Kader. "Wir werden erst kurzfristig entscheiden", wer am Samstag spielt", ließ er sich nicht in die Karten gucken.

jer