Wenn Polen mit Lewandowski in dessen Geburtsstadt in das Duell mit dem favorisierten DFB-Team geht, weiß er, dass ein "schüchterner" Auftritt nicht ausreichen wird, um den Schützlingen von Bundestrainer Joachim Löw Paroli bieten zu können. "Es wird sicher kein einfaches Spiel, aber wir brauchen keine Angst vor ihnen zu haben", so der Kapitän, der seinen Mitspielern Selbstvertrauen einimpft: Polen habe das Zeug dazu, die Deutschen zu überraschen. "Wenn wir unser Top-Niveau erreichen, können wir gewinnen", glaubt der Angreifer.
Wenn wir unser Top-Niveau erreichen, können wir gewinnen.
Robert Lewandowski
Ob Lewandowski wie schon am 6. September 2011 in Danzig (2:2) erneut gegen die DFB-Elf treffen wird? Der Flachs jedenfalls hat geblüht, mit Neuer und den drei anderen Bayern-Profis im Kader des DFB (Boateng, Müller, Götze) hat der 26-Jährige bereits "viele Witze" über das Aufeinandertreffen gemacht. In Warschau wird Lewandowski zudem auch auf ein altbekanntes Dortmunder Trio stoßen (Weidenfeller, Hummels, Durm).
Deutschland vor der Brust - Schottland im Blick
Die Konzentration der Polen gilt dem Highlight gegen den Weltmeister und Gruppenfavoriten, große Bedeutung misst der Torjäger aber auch dem folgenden Heimspiel gegen Schottland bei. "Wir dürfen nicht vergessen, dass wir danach noch gegen die Schotten spielen - und da geht es genauso um Punkte", so Lewandowski.