Regionalliga

Benyamina: Tor und Pleite zum Einstand

Berliner AK: Nach Union-Zeit Rückkehr in die Hauptstadt

Benyamina: Tor und Pleite zum Einstand

Trifft mittlerweile nicht mehr für den FSV Frankfurt, sondern für den Berliner AK: Karim Benyamina (re.).

Trifft mittlerweile nicht mehr für den FSV Frankfurt, sondern für den Berliner AK: Karim Benyamina (re.). imago

Sein Tor hat Benyamina gemacht, doch der verwandelte Strafstoß kurz vor dem Schlusspfiff hatte nicht mehr als statistischen Wert. Sein Debüt - der BAK hatte den Deutsch-Algerier erst unter der Woche verpflichtet - ging gründlich daneben. Die Pleite gegen Plauen fiel deutlich aus. Und die Mannschaft von Dietmar Demuth ist mit drei Punkten aus drei Spielen im hinteren Mittelfeld der Tabelle zu finden.

79 Partien hat Benyamina für Union Berlin und den FSV Frankfurt im Unterhaus bestritten, dabei gelangen ihm 16 Tore. Außerdem kann der Stürmer auf 45 Drittligaspiele für die "Eisernen" und den Karls­ruher SC mit ebenfalls 16 Treffern verweisen. Nun ist er nach einem halbjähri­gen Auslandsaufenthalt beim alge­rischen Erstligisten MC El Eulma in die Hauptstadt zurückgekehrt. Und hat dort angeheuert, wo er in der Saison 2000/2001 seine ersten Schritte nach der Junioren-Zeit wag­te – beim BAK.

Spielersteckbrief K. Benyamina
K. Benyamina

Benyamina Karim

Regionalliga Nordost - 3. Spieltag
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"Deshalb ist dieser Wechsel für mich eine Herzensan­gelegenheit", verrät der einmalige Nationalspieler Algeriens. "Eigent­lich wollte ich länger im Ausland bleiben, doch es war nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte." Sein neuer Coach verspricht sich durch Benya­mina nicht nur mehr Durchschlags­kraft im Angriff. Demuth freut sich über den Zugang: „Er ist ein echter Leader, in unserer Mannschaft war es zu ruhig."