2. Bundesliga

Analyse

Analyse

Absteiger Freiburg feierte in der 2. Liga einen gelungenen Einstand. Allerdings wurde es den Breisgauern dabei nicht allzu schwer gemacht. Cottbus konnte während der gesamten Partie die hochgesteckten Erwartungen nicht erfüllen. Dabei hatte Freiburg aus der Not heraus (Müller fiel aus) mit Pavlin vor der Abwehr begonnen und der wiedergenesene Schwinkendorf (nach überstandener Kapselverletzung am Sprunggelenk) rückte auf den linken Manndeckerposten. Seinen Platz im Mittelfeld übernahm Weißhaupt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten lief das Freiburger Kombinationsspiel. Beya verteilte im Mittelfeld geschickt die Bälle, suchte dabei immer wieder den technisch starken Slimane. Cottbus hielt mit Kampf dagegen, übertrieb den Einsatz aber zuweilen: So mußte bereits in der 35. Minute Lenz den Platz mit Gelb-Rot verlassen. In der Folge hatten die Hausherren leichtes Spiel. Cottbus in Unterzahl sah sich jetzt ständig in die Defensive gedrängt, allein Konetzke konnte in der Offensive hin und wieder für Entlastung sorgen. Freiburg ließ gefällig Ball und Gegner laufen, wirkte in der Chancenverwertung aber zu nachlässig. Erst ein Kopfballtreffer des starken Schwinkendorf brach den Bann. Wassmer, der aus kurzer Distanz einschob, sorgte schließlich für den hochverdienten 2:0-Sieg.