DFB-Pokal

Trinks vor Schalke: "Wir haben keine Angst"

Schweinfurts Neuzugang hofft auf enges Match

Trinks vor Schalke: "Wir haben keine Angst"

Kam am Monatsanfang nach Schweinfurt: Florian Trinks.

Kam am Monatsanfang nach Schweinfurt: Florian Trinks. imago

"Jeder von uns hat den Traum, nach oben zu kommen. Den wollen wir uns erfüllen", sagt Trinks in einem Interview mit "fussball.de". Seinen neuen Verein sieht er dafür bestens aufgestellt. "Für die 4. Liga haben wir Super-Fans, auch die Trainingsbedingungen sind top." Mit 14 Punkten nach sechs Spielen rangieren die noch ungeschlagenen Unterfranken aktuell auf Rang drei in der Regionalliga Bayern, einen Punkt hinter Spitzenreiter Bayern II und Verfolger Wacker Burghausen. Dass die Schnüdel nicht als Tabellenführer in das anstehende DFB-Pokalspiel gegen Schalke 04 gehen, lag unter anderem daran, dass Trinks und seine Mannschaftskameraden am vergangenen Sonntag nicht über ein 1:1 beim FC Augsburg II hinaus gekommen sind. "Wenn wir dauerhaft ganz oben mitspielen wollen, dann müssen wir solche Spiele künftig für uns entscheiden", so Trinks.

Trinks rechnet nicht mit Schalker Überheblichkeit

Doch bevor sich der 1. FC Schweinfurt weiter auf das Aufstiegsrennen fokussieren kann, wartet am kommenden Freitag (20.45 Uhr, LIVE! bei kicker.de) das Erstrundenmatch im DFB-Pokal gegen Schalke. "Drei Spielklassen Unterschied sind schon ein Brett. Realistisch betrachtet treffen wir auf einen Gegner, der auf allen Positionen deutlich besser besetzt ist als wir und mit Domenico Tedesco einen ausgewiesenen Taktiker auf der Bank hat", dämpft Trinks die Erwartungen. "Ich glaube auch nicht, dass die Schalker den Fehler machen werden, uns zu unterschätzen. Dennoch werden wir selbstverständlich alles dafür tun, um die Partie für ganz Schweinfurt zu einem Fußballfest zu machen. Wir haben keine Angst, wollen mutig auftreten."

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"Wenn es dann lange Zeit eng bleiben sollte..."

Ein Vorstoß in die zweite Runde wie im Vorjahr, als der ehemalige Zweitligist den SV Sandhausen ausschaltete, scheint gegen den Champions-League-Teilnehmer unwahrscheinlich. Dennoch rechnet sich Trinks Chancen aus, sollten die Hausherren nicht früh in Rückstand geraten. "Wenn es dann lange Zeit eng bleiben sollte, kann es für uns vielleicht ein kleiner Vorteil sein, dass wir schon sechs Spieltage hinter uns haben und die Schalker ihr erstes Pflichtspiel bestreiten", glaubt der ehemalige Bremer.

pau