Bundesliga

RB Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl: Lob für Timo Werner und Jean-Kevin Augustin

Leipzig: Sabitzer eventuell in Hannover wieder dabei

Hasenhüttl: Lob für Werner und Augustin

Beide gut in Form: Timo Werner und Jean-Kevin Augustin.

Beide gut in Form: Timo Werner und Jean-Kevin Augustin. imago

"Wie nach einer Niederlage haben wir das schnell abgehakt", sagte der RB-Coach am Freitagnachmittag im Rahmen einer Medienrunde, verhehlt aber nicht die Wirkung des Erfolgserlebnisses. "Es tut gut, in die Pause zu gehen, wenn man das letzte Spiel gewinnt", so Hasenhüttl, "und wenn es gegen den FC Bayern ist, umso schöner." Das könne seinem Team durchaus einen Kick geben für den Rest der Saison.

Vor allem für Timo Werner, der gegen die Bayern den Siegtreffer erzielte, wünscht sich Hasenhüttl, dass der das mentale Hoch aufgrund des Erfolgserlebnisses konservieren kann und nun auch in der Liga wieder regelmäßig trifft. "Gegen Bayern hat er ein sehr gutes Spiel gemacht", so Hasenhüttl, der aber darauf verweist, dass Werner schon vorher wieder in guter Form gewesen sei. Einen weiteren Schub erhofft sich der 50-Jährige auch für Jean-Kevin Augustin, der nach längerer Anwesenheit aufgrund von Dissonanzen mit Frankreichs U-21-Coach Sylvain Ripoll nun wieder für die U 21 seines Landes berufen wurde. "Das hat er sich einfach verdient", sagt der RB-Trainer, "es ist wichtig für ihn, dass er wieder dabei ist."

Spielersteckbrief Augustin
Augustin

Augustin Jean-Kevin

Spielersteckbrief Werner
Werner

Werner Timo

Vertragsverlängerung? Nichts Neues in Sachen Hasenhüttl

Zum Thema eigene Vertragsverlängerung konnte der RB-Trainer derweil nichts Neues berichten. Ein Sondierungsgespräch über die Zukunft habe es gegeben, in einem nächsten wolle man die Dinge "vertiefen", so Hasenhüttl, der nach eigenen Angaben am Mittwoch mit Sportdirektor Ralf Rangnick wegen der Kaderplanung zusammengesessen hat.

Zunächst aber gilt das Augenmerkt des RB-Trainers der aktuellen Saison. Und da liegt Leipzig nach dem Coup gegen die Bayern im Rennen um die Champions-League-Plätze nach wie vor in Schlagdistanz zu den begehrten Rängen, zumindest zu Platz vier. Das nächste Spiel führt Hasenhüttls Team am 31. März (15.30 Uhr, LIVE! auf kicker.de) in der AWD-Arena mit Hannover 96 zusammen.

Sabitzer vielleicht in Hannover wieder dabei

Für diese Partie kann der Coach unter Umständen wieder mit Marcel Sabitzer planen, der sich gegen die Bayern einen Bänderriss im rechten äußeren Sprunggelenk zuzog. "Ich finde, dass das Sprunggelenk nicht so schlecht ausgesehen hat. Es war nicht so geschwollen", sagt Hasenhüttl, "man hat schon gesehen, dass da was passiert ist. Ich glaube, dass Sabi immer wieder recht schnell regeneriert. Der eine oder andere hängt dann zwei, drei Wochen her mit sowas und hat immer wieder Schmerzen und beim anderen geht es relativ flugs. Ich glaube, dass er für Hannover dann definitiv wieder ein Thema ist."

Andreas Hunzinger

Spezieller "Hattrick": Werner folgt auf Sané