"Ich denke, dass das auch eine Sache der Ablösesumme sein wird. Und da ist man, wie ich höre, derzeit meilenweit auseinander", sagte der Präsident zum Stand der Verhandlungen am Freitagabend. "So wie sich das im Moment darstellt, wird sich das ziemlich zerschlagen."
Wagner hat seinen Vertrag bei der TSG erst kürzlich bis 2020 verlängert. Für den 1,94 Meter großen Angreifer soll Hoffenheim entsprechend auch eine zweistellige Millionensumme als Ablöse verlangen.
Trainer Jupp Heynckes hatte sich während der Champions-League-Reise nach Anderlecht (2:1) in dieser Woche sehr defensiv zu der angestrebten Verpflichtung eines Ersatzmannes für Lewandowski geäußert. "Ich halte normalerweise nichts von Winter-Transfers, weil Bayern München hat ein ganz großes Anspruchsniveau hinsichtlich seiner Spieler."
Heynckes hält es für schwierig, "einen adäquaten Backup zu bekommen". Man werde darum nichts übereilen. "Wir werden in Ruhe das Ganze analysieren und dann entscheiden, ob wir noch jemanden verpflichten oder nicht", sagte Heynckes. Angesprochen auf Nationalspieler Wagner, äußerte Heynckes: "Es gibt auch noch andere Spieler."