Der portugiesische Nationaltorhüter hatte seinen Vertrag bei Sporting aus Angst um seine Sicherheit einseitig gekündigt und war dann nach England zu den Wolves gewechselt.
Stein des Anstoßes war ein Vorfall vom Saisonende, als etwa 50 Sporting-Anhänger das Stadiongelände in Lissabon gestürmt hatten. Dabei war es auch zu physischen Auseinandersetzungen gekommen, infolgedessen Bas Dost sogar eine Kopfverletzung erlitt.
Rui Patricio kündigte ebenso wie der Trainer sowie weitere wichtige Spieler der Mannschaft. Alle verließen den Klub ablösefrei. Dagegen gehen die Lissaboner nun vor, jedenfalls berichtet die BBC, dass Sporting bei der FIFA Beschwerde eingelegt hat und von den Wolves eine Entschädigung in Höhe von 48 Millionen Pfund einfordert. Der Weltverband wird sich nun also auch mit dem Fall beschäftigen.