Nach dem 2:0-Sieg gegen Hansa Rostock wartet am Freitag schon das nächste NOFV-Duell auf den 1. FC Magdeburg. Bei der Begegnung mit Zwickau empfängt der Vorletzte den Tabellenzweiten. Die Zahlen sprechen also eindeutig für das Team von Trainer Jens Härtel, der sich aber dennoch sicher ist, dass ein "extrem schweres Spiel" auf Magdeburg wartet.
"Ich habe mir das vergangene Spiel der Zwickauer gegen Münster angesehen und muss sagen: Das sah wirklich gut aus", erklärt der Coach. Tatsächlich war das 2:0 gegen die Preußen der erste Erfolg des FSV nach zuvor sieben sieglosen Begegnungen. Bei den Gästen geht der Trend in eine ganz andere Richtung: Magdeburg gewann seine vergangenen sieben Pflichtspiele allesamt - selbst im DFB-Pokal setzte sich die Mannschaft gegen Bundesligist FC Augsburg (2:0) durch.
Spielersteckbrief Glinker
Trainersteckbrief Härtel
3. Liga - 8. Spieltag
Ähnliche Philosophie - Diverse Situation
Trotz der unterschiedlichen Ausgangslage sind Zwickau und Magdeburg laut Härtel "zwei Mannschaften mit einer ähnlichen Spielphilosophie". Das Ziel seiner Mannschaft müsse also sein, die eigene Art und Weise mehr durchzudrücken. Die Personalsituation beim FCM scheint sich derweil zu entspannen: Zwar fallen Felix Schiller, Charles Elie Laprovette und Alexander Brunst noch aus, jedoch ist mit ihrer Rückkehr ins Mannschaftstraining schon bald zu rechnen.
"Wir wissen, was zu tun ist", sagt indes Torwart Jan Glinker. "Extrem giftig" müsse Magdeburg auftreten, dabei wolle der FCM aber "nicht übersteuern" und "klar im Kopf bleiben". So schildert der 33-Jährige den Schlüssel zum achten Erfolg in Serie. "Wir müssen die richtigen Entscheidungen treffen", meint der Schlussmann mit Hinblick auf das Freitagabendspiel (19 Uhr) weiter.
