2. Bundesliga

Kaiserslautern, Aue und St. Pauli müssen zahlen

Geldstrafen wegen Fan-Vergehen

Lautern, Aue und St. Pauli müssen zahlen

Chaoten aus dem Kaiserslautern-Block brennen Pyrotechnik ab.

Chaoten aus dem Kaiserslautern-Block brennen Pyrotechnik ab. imago

Kaiserslautern: 15.000 Euro

Lautern muss wegen zweier Fälle von unsportlichem Verhalten seiner Anhänger 15.000 Euro Strafe zahlen. Bis zu 5.000 Euro können die Roten Teufel für sicherheitstechnische und gewaltpräventative Maßnahmen selbst investieren. Einen Nachweis hierfür müsste der Fritz-Walter-Klub bis zum 30. Oktober erbringen. Darüber hinaus wird die Bewährungszeit der Pfälzer bis zum 31. Dezember 2017 verlängert. Bereits zuvor war diese zweimal ausgedehnt worden. Die Verstöße ereigneten sich jeweils nach Abpfiff der Spiele am 14. Mai in Aue (0:1) sowie am 21. Mai gegen Nürnberg (1:0). Im ersten Fall waren Zuschauer in den Stadioninnenraum eingedrungen, außerdem wurden Gegenstände geworfen. Im zweiten Fall wurde Pyrotechnik gezündet. Der FCK kann gegen das Urteil noch binnen 24 Stunden Einspruch erheben.

1. FC Kaiserslautern - Vereinsdaten
1. FC Kaiserslautern

Gründungsdatum

02.06.1900

Vereinsfarben

Rot-Weiß

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Erzgebirge Aue - Vereinsdaten
Erzgebirge Aue

Gründungsdatum

04.03.1946

Vereinsfarben

Lila-Weiß

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FC St. Pauli - Vereinsdaten
FC St. Pauli

Gründungsdatum

15.05.1910

Vereinsfarben

Braun-Weiß

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Aue: 6000 Euro

Gegen den FC Erzgebirge wurde eine Strafzahlung in Höhe von 6000 Euro verhängt. Auer Chaoten hatten im Auswärtsspiel in Nürnberg am 15. April (1:2) mehrfach Pyrotechnik gezündet. Der Verein stimmte dem Urteil zu - es ist damit rechtskräftig.

St. Pauli: 2000 Euro

St. Pauli muss derweil 2000 Euro blechen. Im Heimspiel gegen Fürth am 14. Mai war während einer Unterbrechung ein Zuschauer aufs Spielfeld gelaufen und von den Ordnern abgeführt worden. Die Hamburger stimmten dem nun rechtskräftigen Urteil zu.

kon