Patrick Herrmann und Ibrahima Traoré werden noch länger fehlen. Aktuell sieht es auch bei Fabian Johnson nicht gut aus: Der US-Nationalspieler hat sich im Training am Sprunggelenk verletzt. "Es sieht nicht gut aus", teilt Schubert mit. Denkbar, dass er die Flügel mit Oscar Wendt und Julian Korb (rechts) besetzt.
Die Trendwende wird angesichts der Talfahrt bis auf Platz 13 dringend herbeigesehnt; dabei wird die Fohlenelf im Borussia Park natürlich viel mutiger auftreten als zuletzt beim FC Barcelona, als die Katalanen den arg eingeschüchterten Borussen am Dienstag eine Lehrstunde erteilten. Dieser Gegner war gleich drei Nummern zu groß; Mainz wird da schon eher Borussias Kragenweite ein.
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"Mainz spielt viele lange Bälle, ich erwarte viele zweite Bälle und Zweikämpfe", kündigt Schubert an. "Zudem sind sie sehr lauf- und kopfballstark. Darauf müssen wir uns einstellen - und vor allem bei Standards achtsam sein."
Immerhin haben ein paar fest eingeplante Größen in Barcelona Körner gespart. Christoph Kramer und Raffael zum Beispiel, die ebenso nicht zur Startelf gehörten wie Oscar Wendt. Und auch der in Barcelona gesperrte Kapitän Lars Stindl wird ins Team zurückkehren - alles bereit also zur angepeilten Trendwende auf der Zielgeraden des Jahres 2016.
