2. Bundesliga

Runjaic: "Wir schwimmen jetzt nicht auf einer Euphoriewelle"

1860 München gastiert in Sandhausen

Runjaic: "Wir schwimmen jetzt nicht auf einer Euphoriewelle"

Kann sich nicht entspannt zurücklehnen: 1860-Trainer Kosta Runjaic.

Kann sich nicht entspannt zurücklehnen: 1860-Trainer Kosta Runjaic. imago

Fünf Spiele hat Runjaic bislang als verantwortlicher Trainer gegen Sandhausen bestritten - und blieb ungeschlagen. Viermal ging er sogar als Sieger vom Platz. Doch auf dieser Bilanz will sich der Löwen-Trainer nicht ausruhen. "Wir fahren nach Sandhausen und wollen unbedingt punkten."

Zumindest fährt 1860 vor der Länderspielpause mit Selbstvertrauen ins Hardtwaldstadion, die beiden jüngsten Erfolge haben die Brust der Sechziger anschwellen lassen. "Die letzten zwei Siege haben uns sehr gut getan", meinte Runjaic: "Eine Euphoriewelle ist aber nicht hereingebrochen."

Um Euphorie um das Team so richtig zu entfachen - sprich beim SVS dreifach zu punkten - ist eine "hochkonzentrierte Leistung über 90 Minuten, Willenskraft und Kompaktheit" nötig, wie Runjaic unterstreicht. Schließlich sei der SVS eine "sehr kompakte und stabile Mannschaft, die wenig Gegentreffer kassiert". Zu Hause genau genommen seit 385 Minuten keinen einzigen mehr.

Boenisch ist eine Alternative

Das Bollwerk gilt es zu knacken, und selbst in der Defensive "stabiler zu stehen. Ich hoffe, wir können das am Sonntag entsprechend umsetzen." Verzichten muss Runjaic auf Kapitän Jan Mauersberger (Gelbsperre), Sebastian Boenisch ist dagegen eine Option. "Er hat vollumfänglich am Mannschaftstraining teilgenommen", meinte der Trainer. Zudem meldete sich Maxi Wittek nach seinen Rückenproblemen zurück.

nik