Bundesliga

Gisdols zweiter Tag: Die HSV-Bosse gucken zu

Beiersdorfer und seine Kollegen als Trainingskiebitze

Gisdols zweiter Tag: Die HSV-Bosse gucken zu

HSV-Trainer Markus Gisdol schwört seine neue Mannschaft ein.

HSV-Trainer Markus Gisdol schwört seine neue Mannschaft ein. imago

Sie erlebten einen Trainer, der am Vormittag öffentlich die Stunde Null ausgerufen hat. Der Geislinger will einen kompletten Neustart, für alle. "Jeder fängt bei null an, für mich ist das wie ein weißes Blatt, dass wir jetzt neu beschreiben."

Der HSV braucht eine Erfolgsgeschichte nach dem Fehlstart mit nur einem Punkt aus fünf Partien und Gisdol ist bereit für Veränderungen. "Wir wollen ein bisschen was verändern, aber wir können in der Kürze der Zeit auch nicht alles von schwarz auf weiß drehen. Doch ich möchte Dinge erarbeiten, die man schon Samstag sehen kann."

Ekdal am Mittwoch wieder dabei

Bei seiner Premiere muss der Ex-Hoffenheimer in jedem Fall noch auf Dennis Diekmeier verzichten, der nach seiner Wadenverletzung Dienstag eine Rehaeinheit absolvierte. Wie der Rechtsverteidiger drehte auch Albin Ekdal lediglich ein paar Platzrunden, der Schwede klagt über leichte Adduktorenprobleme, soll Mittwoch wieder mit den Kollegen trainieren.

Dann allerdings nicht auf dem Platz. Für seinen dritten Arbeitstag als HSV-Coach hat Gisdol eine Einheit im Kraftraum angesetzt.

Sebastian Wolff

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