Bundesliga

Robben: "Jetzt kommen nur noch Finals"

München: Niederländer freut sich über Javi Martinez' Rückkehr

Robben: "Jetzt kommen nur noch Finals"

Voll fokussiert, hoch motiviert: Bayern Münchens Flügelstürmer Arjen Robben. Hinten Dortmunds Bender.

Voll fokussiert, hoch motiviert: Bayern Münchens Flügelstürmer Arjen Robben. Hinten Dortmunds Bender. imago

Schonung

"Ich will nicht geschont werden, ich will immer spielen. Es ist gut, im Rhythmus zu bleiben. Wir haben diese Woche schon Schonung genug gehabt, weil wir kein Spiel am Dienstag oder Mittwoch hatten. Es ist immer gut, im Rhythmus zu bleiben. Spiele ich gegen Bremen nicht, wären es wieder 10 Tage bis Juventus. Aber ich kann nur wünschen, letztlich ist es nur einer, der das entscheidet und das ist der Trainer. Ich muss das dann akzeptieren."

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die Rückrunde

"Jetzt kommen die wichtigen Spiele. Ich finde das schön, dafür lebst du. Ein Spiel wie gegen Dortmund, aber auch die Pokal- und Champions-League-Spiele, das sind alles Finals. Die haben wir auch in der Bundesliga, das kann man schon sagen. Wir haben zwar fünf Punkte Vorsprung, aber ich sehe Dortmund sehr, sehr stark. Von den letzten neun Spielen können sie acht gewinnen, und das müssen wir auch schaffen, deswegen kommen jetzt nur noch Finals."

Bremen

"Da kann man jetzt nicht sagen, jetzt geht es um Juventus und wir nehmen Bremen so zwischendurch. Da muss man Vollgas geben. Alles reinlegen, um das Spiel zu gewinnen und dann erst kommt Juventus. So etwas finde ich positiv, denn dann bleibst du in der Spannung, bleibst du immer fokussierst."

sein Tor in Turin

"Das Tor war gut. Ich liebe diese Spiele. Das sind die Spiele, wofür du lebst. Das sind die Extra-Momente, da musst du da sein, und das hat eigentlich immer gut geklappt bisher."

die Rückkehr von Javi Martinez

"Martinez ist sehr wichtig. Wir wollen alle Spieler an Bord haben. Gut, dass wir in der Defensive einen Extra-Mann zurück haben. Javi ist auch einer, der gezeigt hat, wie wichtig er in großen Spielen ist."

gegnerische Konter

"Es sind viele Mannschaften, die in München eigentlich immer das Gleiche versuchen. Sie versuchen, in unserem Rücken zu attackieren, im Konter schnell rauszuspielen. Wenn wir in der Offensive sind und attackieren, müssen wir schon daran denken, was passieren kann, wenn wir den Ball verlieren. Doch darauf achten wir viel. Das machen wir auch schon sehr gut, aber du kannst das nicht über 90 Minuten verhindern. Das geht nicht. So was wie gegen Mainz passiert aber nur ein- oder zweimal im Jahr. Sie kommen dreimal vors Tor und treffen zweimal. Wir hatten genug Chancen, haben aber nur ein Tor gemacht. Das kann mal passieren. Aber wir müssen sehen, dass es nicht nochmal passiert."

die Dominanz in der Liga

"Wir fühlen uns gut, stark. Wir stehen mit Selbstbewusstsein auf dem Platz, aber wir müssen auf dem Boden bleiben. Wir respektieren jeden Gegner und wir wissen, was wir machen müssen, um die Liga zu gewinnen. Da siehst du keine Arroganz auf dem Platz. Keiner, der sagt: Okay, jetzt kommt Bremen, die schlagen wir einfach. Nein, überhaupt nicht. Mainz ist Warnung genug, aber diesen Charakter haben wir nicht in der Mannschaft. Wir wollen immer wieder neu angreifen und das wird am Samstag auch so sein."

einen neuen Vertrag

"Ich sehe noch keinen Gesprächsbedarf. Es ist auch nicht der Spieler, der zu dem Verein sagt, hey was ist los, meldet ihr euch noch? Aber da ist von beiden Seiten sehr viel Wertschätzung da. Ich weiß, was ich an dem Verein habe und andersherum ist es genauso. Das war immer so durch die Jahre, ich habe schon zweimal hier verlängert. Ich bin damit überhaupt nicht beschäftigt, sondern damit, immer wieder gut zu spielen und mit der Mannschaft Titel zu holen. Das ist das Einzige, was zählt. Der Rest kommt von selber."

die Summen in China

"Das ist Wahnsinn, was da passiert mit diesen Beträgen. Was da für Angebote kommen, was für Geld, das ist eine andere Liga. Ob ich das mal mache, kann man heute nicht sagen. Im Moment zählt nur Bayern, was in der Zukunft kommt, das sehen wir dann."

Mounir Zitouni