Bundesliga

Breitenreiter und die dreifache H-Frage

Schalke: Entwarnung in Sachen Höwedes

Breitenreiter und die dreifache H-Frage

Nach Oranje-Frust nun königsblaue Lust? Schalkes Toptorjäger Klaas Jan Huntelaar.

Nach Oranje-Frust nun königsblaue Lust? Schalkes Toptorjäger Klaas Jan Huntelaar. imago

Der erste H-Kandidat: Entwickelt Klaas Jan Huntelaar aus dem Doppel-Frust bei Oranje neue Lust am Toreschießen? Schalkes Top-Torjäger wurde in der Nationalmannschaft beim wichtigen Qualifikationsspiel der Niederlande in der Türkei nicht mal eingewechselt und erlebte beim bitteren 0:3 von draußen, wie Oranje praktisch alle EM-Chancen verspielte.

Ganz anders ist die aktuelle Gemütslage derzeit rund um Benedikt Höwedes, der weiter Fortschritte macht, endlich wieder in die Startelf zurückzukehren. Viele Einheiten absolviert er bereits mit der Mannschaft, trainiert ab und an individuell, stürzt sich aber auch schon wie gewohnt in die Zweikämpfe. Kleine Schrecksekunde beim Training: Der Weltmeister erlitt im Duell mit Huntelaar einen Schlag aufs Schienbein, der umgehend mit Eis gekühlt wurde.

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Blau-Weiß

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Zwar gab Breitenreiter sogleich Entwarnung, doch dass Höwedes gegen Mainz sogleich wieder von Anfang an am Ball ist, ist eher unwahrscheinlich. "Allen ist ja klar, dass er spielerisch noch lange nicht bei 100 Prozent ist", betont der Trainer. Möglich aber, dass der Kapitän zumindest als moralische Stütze wieder zum Kader zählt.

"Höjbjerg macht unser Spiel noch variabler"

Bleibt das dritte H: Pierre-Emile Höjbjerg, der womöglich erstmals für Schalke am Ball ist. Unter der Woche war die Bayern-Leihgabe noch mit dem dänischen Team beim 0:0 in Armenien über 90 Minuten im Einsatz; auf Schalke beschränkte er sich zunächst auf eine leichte Lauf-Einheit. "Er kann auf mehreren Mittelfeld-Positionen eingesetzt werden und macht unser Spiel noch variabler", freute sich Manager Horst Heldt bei der Verpflichtung des Dänen.

Ob Höjbjerg damit schon am Sonntag beginnen darf, macht Breitenreiter von den aktuellen Trainingseindrücken abhängig. Wie auch bei seinen anderen Entscheidungen in Sachen H.

Oliver Bitter