Am Mittwoch absolvierten beide Innenverteidiger eine ihrer ersten Einheiten auf dem Platz, allerdings noch ohne Ball. Mavraj drehte nach seinem Knorpelschaden im Knie in Laufschuhen einige Runden am Geißbockheim, Maroh (Oberschenkelverletzung) arbeitete in Fußballschuhen am Comeback. "Es wird schon noch ein bisschen dauern, aber es läuft vom Heilungsprozess besser, als wir das gehofft haben", sagte Peter Stöger zum Stand der Dinge bei den beiden Innenverteidigern: "Es ist erfreulich, dass sie wieder draußen sind."
Zu einem genauen Zeitplan für die Rückkehr der beiden wollte der Trainer wenig sagen ("Ich kann keine Prognose abgeben"). Zumindest bei Maroh könnte es aber im September mit dem (Kurz-)Comeback klappen. Mavraj wird nach seiner Knieoperation wohl noch etwas mehr Zeit benötigen.
Spielersteckbrief Maroh
Spielersteckbrief Mavraj
Bundesliga - 3. Spieltag
Trainersteckbrief Stöger
1. FC Köln - Vereinsdaten
Gründungsdatum
13.02.1948
Vereinsfarben
Rot-Weiß
Stöger lobt Heintz und Sörensen
Wenn zumindest einer der beiden wieder zur Verfügung steht, dürften die Verantwortlichen des FC aufatmen. Zwar machen die beiden Neuzugänge Dominique Heintz und Frederik Sörensen ihre Sache bisher "gut", wie Stöger lobte. Bei einem Ausfall der beiden derzeit einzigen gelernten Innenverteidiger im Kader käme es aber zu einem Engpass im Abwehrzentrum. Als Sörensen am Dienstagvormittag das Training vorzeitig beendete, wurde schon kurzzeitig über ein solches Szenario spekuliert, der Däne stand allerdings am Nachmittag schon wieder auf dem Platz und trainierte auch am Mittwoch ohne erkennbare Probleme mit. "Wir sind natürlich froh, wenn wir wissen, wir hätten Alternativen auf den Positionen", meinte Stöger: "Mit den beiden sind wir sehr gut aufgestellt. Mit vier sind wir super aufgestellt."
